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MainStage 3 Instrumente Für OS X - Apple

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m Da der Klangbereich aufgrund der vier Modulationen sehr groß ist, sind für dieses FM-Scaling<br />

zwei Modulationswege erforderlich. Bewegen Sie die unteren Hälften des Schiebereglers<br />

jeweils ganz nach unten. Das Scaling ist für die Spielbarkeit von FM-Sounds von<br />

fundamentaler Bedeutung!<br />

FM Drive und Filter FM zum Ändern der Tonfarbe verwenden<br />

Das Setting „FM Drive“ zeigt deutlich, wie sehr sich der Charakter von FM-Sounds verändert,<br />

wenn Sie „Drive“ und „Filter FM“ verwenden. Die Ergebnisse ähneln dem Feedback der klassischen<br />

FM-Synthese.<br />

Führen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

m Experimentieren Sie mit verschiedenen Einstellungen für „Drive“ und „Filter FM“.<br />

m Setzen Sie die Cutoff-Frequenz von Filter 2 auf „0“ herab. Envelope 2 wirkt dann auch auf Filter 2.<br />

Die entsprechende Modulation ist in dem Setting bereits voreingestellt.<br />

FM-Sounds mit Digiwaves erzeugen<br />

Im Setting „FM Digiwave“ wird eine Digiwave als FM-Modulator eingesetzt. Dadurch können<br />

z. B. glockige Klänge aus nur zwei Operatoren programmiert werden. Bei der traditionellen<br />

FM-Synthese sind solche Sounds in der Regel nur mit einer Vielzahl an Sinuswellen möglich.<br />

Um einen schwebungsreicheren, atmosphärischen Grundklang zu realisieren, wurde<br />

der polyphone Unison-Modus aktiviert. <strong>Für</strong> die Klangformung wurden Filter- und<br />

Amplituden-Hüllkurven voreingestellt.<br />

Führen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

m Testen Sie die Wirkung unterschiedlicher Digiwaves als FM-Modulationsquellen.<br />

m Probieren Sie verschiedene Intensitäten für den Parameter „Analog“ aus.<br />

FM-Sounds mit Wavetables erzeugen<br />

Äußerst lebendige FM-Klänge entstehen, wenn die Modulation durch ein Morphing zwischen<br />

Digiwaves (Wavetable-Scanning) erfolgt. Das Morphing im Setting „FM Digiwave“ wird durch den<br />

LFO 2 gesteuert. Die Geschwindigkeit des LFO 2 und deshalb auch das Morphing hängen vom<br />

Tempo des Host-Programms ab (hier zwei Takte).<br />

Führen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

m Stellen Sie für den LFO2 andere Wellenformen ein. Vor allem die Wellenform „Lag S/H“ (geglätteter<br />

Zufall) ist für Wavetables geeignet.<br />

m Experimentieren Sie mit unterschiedlichen FM-Intensitäten und Oszillatorfrequenzen.<br />

m Verändern Sie die Modulationsintensität des ersten Routings (LFO2 moduliert „Osc2 Wave“) und<br />

die LFO 2 Rate.<br />

Verzerrte FM-Sounds mit Monophonic Unison erzeugen<br />

Das Setting „FM Megafat“ eignet sich besonders für verzerrte Bässe oder gitarrenähnliche<br />

Sounds. Im oberen Bereich wird der Sound etwas kratzig. Dies ist hier auch mit noch so viel<br />

Keyscaling nicht aufzufangen – aber nicht jeder Sound muss über 5 Oktaven gut klingen!<br />

Führen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

m Probieren Sie eine extreme Verstimmung mit „Analog“ aus.<br />

m Der Flanger passt gut zu diesem Sound.<br />

m Aktivieren Sie die voreingestellte Filter-Hüllkurve, indem Sie die „Cutoff Frequency“ von Filter 2<br />

auf „0“ herabsetzen.<br />

Kapitel 3 ES2 88

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