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MainStage 3 Instrumente Für OS X - Apple

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Ausgleichen von ES2-Oszillatorpegeln<br />

Die Position des Zeigers im Dreieck wird durch zwei Parameter beschrieben – die X- und<br />

Y-Koordinaten – die für die Automation der Oszillatoren-Mischung verwendet werden. Diese mit<br />

„OscLevelX“ und „OscLevelY“ bezeichneten Parameter sind im Router als Ziele verfügbar.<br />

Bewegen Sie den Zeiger im Dreieck, um zwischen den drei Oszillatoren zu überblenden (also das<br />

Lautstärkeverhältnis zwischen ihnen einzustellen). Die Bedienung ist selbsterklärend. Wenn Sie<br />

den Zeiger nur auf einer Kante des Dreiecks verschieben, wird zwischen den beiden nächstliegenden<br />

Oszillatoren überblendet, während der dritte Oszillator stummgeschaltet wird.<br />

Click or drag in the<br />

Triangle to change the<br />

level balance between<br />

the oscillators.<br />

Die Position des Zeigers (X- und Y-Koordinaten) im Dreieck kann auch über die Vector-Hüllkurve<br />

gesteuert werden. Da in der Vector-Hüllkurve eine Loop-Funktion integriert ist, kann sie auch als<br />

Pseudo-LFO mit einer programmierbaren Wellenform benutzt werden. Weitere Informationen zu<br />

dieser Funktion finden Sie unter Verwenden der Vector-Hüllkurve auf Seite 64.<br />

Dreieck-Koordinaten mit dem Modulationsrad modulieren<br />

1 Legen Sie das folgende Modulations-Routing an: Modulationsziel „OscLeveIX“, Quelle „ModWhl“.<br />

Stellen Sie die Intensität ein.<br />

2 Legen Sie das folgende zweite Modulations-Routing fest: Modulationsziel „OscLevelY“, Quelle<br />

„ModWhl“. Stellen Sie die Intensität ein. Sie können andere Quellen für diese Ziele auswählen.<br />

Ändern von Oszillator-Startpunkten im ES2<br />

Die Oszillatoren können frei laufen oder an derselben Phasen-Position ihres jeweiligen<br />

Wellenformdurchgangs gestartet werden, wenn eine Note angeschlagen wird.<br />

Wählen Sie die Optionen „Free“, „Soft“ oder „Hard“ im Einblendmenü „Osc(illator) Start“ aus.<br />

• Free: Der anfängliche Startpunkt für die Oszillatorphase ist für jede gespielte Note zufällig.<br />

Das macht den Sound lebendiger. Der Nachteil ist, dass der Ausgangspegel bei jedem<br />

Anschlag einer Note unterschiedlich ausfallen kann: So kann die Attack-Phase trotz identischer<br />

Performance (wenn die Noten beispielsweise von einer MIDI-Region getriggert werden) weniger<br />

druckvoll klingen. Diese Einstellung empfiehlt sich, wenn Sie Sounds emulieren möchten,<br />

die für analoge Hardware-Synthesizer typisch sind.<br />

• Soft: Die anfängliche Oszillatorphase beginnt bei einem Nulldurchgang für jede gespielte Note.<br />

Dies kommt dem Klangbild (und der Präzision) digitaler Synthesizer nahe.<br />

• Hard: Die anfängliche Oszillatorphase beginnt mit dem größtmöglichen Pegel im<br />

Wellenformdurchgang für jede gespielte Note. Die Extraportion Druck, die Sie mit dieser<br />

Einstellung erzielen können, ist aber nur dann hörbar, wenn der Parameter „Attack Time“ für<br />

Hüllkurve 3 auf einen niedrigen Wert (und damit auf eine sehr schnelle Attack) eingestellt ist.<br />

Diese Einstellung ist besonders für elektronische Percussion und harte Bässe empfehlenswert.<br />

Hinweis: Wenn „Soft“ oder „Hard“ gewählt ist, wird von Seiten der Oszillatoren bei jeder<br />

Wiedergabe immer exakt der gleiche Pegel erzielt.<br />

Kapitel 3 ES2 41

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