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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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216 Kapitel 5: Schützen von Clientsystemen<br />

Abbildung 5.11 Schreiben Sie sich die Pfadnamen der Dateien auf,<br />

die mit unerwünschten Autostartprogrammen verknüpft s<strong>in</strong>d, und löschen<br />

Sie die Registrierungswerte<br />

6. Falls Sie immer noch Anzeichen für Malware sehen, sollten Sie e<strong>in</strong>e zusätzliche Antispyware-<br />

und Antivirenanwendung <strong>in</strong>stallieren. Ihre Chancen, alle Spuren von Malware<br />

zu beseitigen, s<strong>in</strong>d besser, wenn Sie mehrere Anwendungen e<strong>in</strong>setzen. Sie sollten aber<br />

nicht mehrere Anwendungen für den Echtzeitschutz konfigurieren.<br />

7. Falls die Probleme weiterh<strong>in</strong> bestehen, sollten Sie das System herunterfahren und das<br />

Tool Systemstartreparatur starten, um e<strong>in</strong>e Systemwiederherstellung durchzuführen.<br />

Setzen Sie den Computer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Zustand vor der Malware<strong>in</strong>fektion zurück. Die<br />

Systemwiederherstellung entfernt normalerweise alle Starte<strong>in</strong>stellungen, die bewirken,<br />

dass Malwareanwendungen ausgeführt werden. Die ausführbaren Dateien selbst werden<br />

dabei allerd<strong>in</strong>gs nicht entfernt. Wählen Sie diese Möglichkeit nur als letzten Ausweg: Die<br />

Systemwiederherstellung entfernt zwar ke<strong>in</strong>e persönlichen Dateien des Benutzers, kann<br />

aber Probleme mit kürzlich <strong>in</strong>stallierten oder konfigurierten Anwendungen verursachen.<br />

Diese Schritte beseitigen die meisten Malwareprobleme. Sobald aber Malware e<strong>in</strong>mal auf<br />

e<strong>in</strong>em Computer gelaufen ist, können Sie nie mehr völlig sicher se<strong>in</strong>, dass die Software auch<br />

wirklich vollständig entfernt wurde. Insbesondere Rootkits s<strong>in</strong>d sehr schwierig zu erkennen<br />

und zu entfernen. In Fällen, wo Sie vermuten, dass e<strong>in</strong> Rootkit vorhanden ist, das sich nicht<br />

entfernen lässt, s<strong>in</strong>d Sie unter Umständen gezwungen, die Festplatte zu formatieren, <strong>W<strong>in</strong>dows</strong><br />

neu zu <strong>in</strong>stallieren und dann die Benutzerdateien aus e<strong>in</strong>er Datensicherung wiederherzustellen,<br />

die vor der Infektion angefertigt wurde.<br />

Übung Erzw<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>er Antimalwarerichtl<strong>in</strong>ie<br />

mithilfe von Gruppenrichtl<strong>in</strong>ien<br />

In dieser Übung erzw<strong>in</strong>gen Sie mithilfe von Gruppenrichtl<strong>in</strong>ien bestimmte E<strong>in</strong>stellungen für<br />

UAC und <strong>W<strong>in</strong>dows</strong>-Defender. Für diese Übungen brauchen Sie e<strong>in</strong>en Domänencontroller,<br />

der unter <strong>W<strong>in</strong>dows</strong> Server 2008 R2 läuft, und e<strong>in</strong>en <strong>W<strong>in</strong>dows</strong> 7-Client, der Mitglied derselben<br />

Domäne ist.<br />

Übung 1 Erzw<strong>in</strong>gen von UAC-E<strong>in</strong>stellungen mithilfe von Gruppenrichtl<strong>in</strong>ien<br />

In dieser Übung erzw<strong>in</strong>gen Sie neue UAC-Standarde<strong>in</strong>stellungen auf den <strong>W<strong>in</strong>dows</strong> 7-<br />

Computern <strong>in</strong> der Domäne.<br />

1. Melden Sie sich am Domänencontroller DC1 an.<br />

2. Öffnen Sie die Gruppenrichtl<strong>in</strong>ienverwaltung, <strong>in</strong>dem Sie im Startmenü auf Alle Programme,<br />

Verwaltung und schließlich Gruppenrichtl<strong>in</strong>ienverwaltung klicken.

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