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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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Lektion 2: Grundlagen von DirectAccess-Clientverb<strong>in</strong>dungen 265<br />

aufgeführt werden. Diese Schnittstelle sollte mit e<strong>in</strong>er Adresse konfiguriert se<strong>in</strong>, die mit<br />

2002 beg<strong>in</strong>nt. Der Schnittstelle Tunneladapter 6TO4-Adapter muss auch e<strong>in</strong> Standardgateway<br />

zugewiesen se<strong>in</strong>.<br />

Ist e<strong>in</strong>em DirectAccess-Client e<strong>in</strong>e private IPv4-Adresse zugewiesen, müsste e<strong>in</strong>e Teredo-<br />

Schnittstelle aufgeführt se<strong>in</strong>. Diese Schnittstelle sollte mit e<strong>in</strong>er Adresse konfiguriert<br />

se<strong>in</strong>, die mit 2001 beg<strong>in</strong>nt.<br />

Suchen Sie bei IP-HTTPS nach e<strong>in</strong>er Schnittstelle namens Tunneladapter Iphttps<strong>in</strong>terface.<br />

Sofern Sie ke<strong>in</strong>e native IPv6-Infrastruktur <strong>in</strong> Betrieb haben, bevor Sie den Direct-<br />

Access-Setup-Assistenten ausführen, müsste Tunneladapter Iphttps<strong>in</strong>terface mit e<strong>in</strong>er<br />

Adresse konfiguriert se<strong>in</strong>, die mit 2002 beg<strong>in</strong>nt. Außerdem sollte Tunneladapter Iphttps<strong>in</strong>terface<br />

e<strong>in</strong> Standardgateway zugewiesen se<strong>in</strong>.<br />

Der DirectAccess-Client muss <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, die IPv6-Adressen des DirectAccess-<br />

Servers zu erreichen.<br />

Führen Sie auf dem DirectAccess-Server den Befehl ipconfig /all aus. Notieren Sie sich<br />

die globalen IPv6-Adressen des DirectAccess-Servers. Vom DirectAccess-Client aus<br />

müssten Sie alle globalen IPv6-Adressen des DirectAccess-Servers mit P<strong>in</strong>g erreichen<br />

können.<br />

Verläuft dieser Test nicht erfolgreich, sollten Sie die Verb<strong>in</strong>dung untersuchen, <strong>in</strong>dem Sie<br />

nach e<strong>in</strong>er Unterbrechung der IPv6-Konnektivität zwischen DirectAccess-Client und<br />

-Server suchen.<br />

Gehen Sie nach folgendem Schema vor, um Unterbrechungen der IPv6-Konnektivität zu<br />

beseitigen:<br />

Falls Ihrem DirectAccess-Client e<strong>in</strong>e private IPv4-Adresse zugewiesen ist, sollten Sie<br />

sicherstellen, dass der lokale Teredo-Client als <strong>Unternehmen</strong>sclient konfiguriert ist und<br />

die IPv4-Adresse des DirectAccess-Servers als Teredo-Server e<strong>in</strong>getragen ist. Geben Sie<br />

dazu folgenden Befehl e<strong>in</strong>:<br />

netsh <strong>in</strong>terface teredo set state type=enterpriseclient servername=<br />

Falls Ihrem DirectAccess-Client e<strong>in</strong>e öffentliche IPv4-Adresse zugewiesen ist, sollten<br />

Sie sicherstellen, dass die IPv4-Adresse des DirectAccess-Servers als 6to4-Relay e<strong>in</strong>getragen<br />

ist. Führen Sie dazu folgenden Befehl aus:<br />

netsh <strong>in</strong>terface 6to4 set relay name=<br />

Schlagen diese Methoden fehl, können Sie versuchen, mithilfe von IP-HTTPS die IPv6-<br />

Konnektivität zum DirectAccess-Server herzustellen. Geben Sie dazu den folgenden<br />

Befehl e<strong>in</strong>:<br />

netsh <strong>in</strong>terface httpstunnel add <strong>in</strong>terface client https:///IPHTTPS<br />

H<strong>in</strong>weis Verwenden von P<strong>in</strong>g über IPSec<br />

Wenn Sie P<strong>in</strong>g als Problembehandlungtool verwenden wollen, müssen Sie sicherstellen,<br />

dass ICMP (Internet Control Message Protocol) vom IPSec-Schutz zwischen dem Direct-<br />

Access-Client und dem Remoteendpunkt der IPSec-Verb<strong>in</strong>dung ausgenommen ist.

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