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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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Tools für die Problembehandlung 577<br />

können e<strong>in</strong>en Dienst beenden, <strong>in</strong>dem Sie ihn mit der rechten Maustaste anklicken und<br />

den Befehl Dienst beenden wählen (Abbildung E.4).<br />

Die Registerkarte Leistung stellt die Prozessor- und Arbeitsspeicherauslastung grafisch<br />

dar. E<strong>in</strong> Blick auf diese Registerkarte verrät schnell die Gesamtbelastung durch alle Programme<br />

und Dienste auf dem Computer. Die Registerkarte Leistung zeigt auch zentrale<br />

Leistungs<strong>in</strong>dikatoren, darunter die Zahl der Prozesse, die Zahl der Threads und der <strong>in</strong>sgesamt<br />

im System <strong>in</strong>stallierten Hardwarespeicher.<br />

Die Registerkarte Netzwerk zeigt die Belastung aller Netzwerkschnittstellen.<br />

Auf der Registerkarte Benutzer können Sie aktive Benutzer trennen und abmelden.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um sich detaillierte Informationen über Prozesse anzusehen:<br />

1. Starten Sie den Task-Manager und klicken Sie auf die Registerkarte Prozesse.<br />

2. Klicken Sie optional auf Prozesse aller Benutzer anzeigen.<br />

3. Wählen Sie den Menübefehl Ansicht/Spalten auswählen.<br />

4. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Spalten, die Sie zur Registerkarte Prozesse h<strong>in</strong>zufügen<br />

oder daraus entfernen wollen.<br />

5. Klicken Sie auf OK, um zum Task-Manager zurückzukehren.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Ursache für e<strong>in</strong>e hohe Prozessorauslastung zu<br />

ermitteln:<br />

1. Starten Sie den Task-Manager und klicken Sie auf die Registerkarte Leistung.<br />

2. Wählen Sie im Menü Ansicht den Befehl Kernel-Zeiten anzeigen (sofern noch nicht<br />

aktiviert).<br />

3. Sehen Sie sich das Diagramm Verlauf der CPU-Auslastung an. Falls das Diagramm Werte<br />

anzeigt, die nahe 100 Prozent liegen, verbrauchen e<strong>in</strong> oder mehrere Prozesse den Großteil<br />

der Rechenkapazität des Computers. Die rote L<strong>in</strong>ie zeigt an, wie viel Prozent des<br />

Prozessors durch den Kernel ausgelastet werden; dazu gehören auch Treiber. Wird der<br />

Großteil der CPU-Zeit vom Kernel verbraucht, sollten Sie überprüfen, ob Sie signierte<br />

Treiber verwenden und die neusten Versionen aller Treiber <strong>in</strong>stalliert haben. Ist dagegen<br />

nicht der Kernel für den Großteil der Prozessorauslastung verantwortlich, sollten Sie mit<br />

dem nächsten Schritt fortfahren, um herauszuf<strong>in</strong>den, um welchen Prozess es sich handelt.<br />

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Prozesse.<br />

5. Klicken Sie zweimal auf den Spaltenkopf CPU, um die Prozesse nach der Prozessorbelastung<br />

zu sortieren, sodass der Prozess, der die höchste Belastung verursacht, am<br />

Anfang der Liste steht.<br />

Der Prozess oder die Prozesse, die die Prozessorbelastung verursachen, zeigen hohe Werte<br />

<strong>in</strong> der Spalte CPU. Wenn der Prozessor nicht stark belastet wird, zeigt der Systemleerlaufprozess<br />

die höchste CPU-Auslastung.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die PID e<strong>in</strong>er Anwendung zu f<strong>in</strong>den:<br />

1. Starten Sie den Task-Manager und stellen Sie sicher, dass die Spalte PID auf der Registerkarte<br />

Prozesse angezeigt wird. Ist das nicht der Fall, können Sie den Menübefehl<br />

Ansicht/Spalten auswählen wählen und dann das Kontrollkästchen PID (Prozess-ID)<br />

aktivieren. Klicken Sie auf OK.

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