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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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622 Anhang F: Problembehandlung für Abbruchfehler<br />

Dabei steht für e<strong>in</strong>en Pfad auf der Festplatte, <strong>in</strong> dem der Debugger die<br />

heruntergeladenen Symboldateien speichert. Der Debugger erstellt automatisch,<br />

wenn Sie e<strong>in</strong>e Speicherabbilddatei analysieren.<br />

Wenn Sie die Symboldateien zum Beispiel <strong>in</strong> C:\Websymbols speichern wollen, müssen<br />

Sie als Symboldateipfad SRV*c:\websymbols*http://msdl.microsoft.com/download/<br />

symbols e<strong>in</strong>tragen<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Debugger benötigen ke<strong>in</strong>en Zugriff auf Symboldateien, um die Abbruchfehlernummer<br />

und die Parameter aus e<strong>in</strong>er Speicherabbilddatei abzurufen. Debugger können die Ursache<br />

e<strong>in</strong>es Abbruchfehlers oft auch ohne Zugriff auf Symbole identifizieren.<br />

H<strong>in</strong>weis Sie können Symboldateien auch für die Offl<strong>in</strong>everwendung von http://www.<br />

microsoft.com/whdc/devtools/debugg<strong>in</strong>g/ herunterladen.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um e<strong>in</strong>e Speicherabbilddatei zu analysieren:<br />

1. Klicken Sie im Startmenü auf Alle Programme, dann auf Debugg<strong>in</strong>g Tools for <strong>W<strong>in</strong>dows</strong>,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf W<strong>in</strong>Dbg und wählen Sie den Befehl Als Adm<strong>in</strong>istrator<br />

ausführen.<br />

2. Wählen Sie den Menübefehl File/Open Crash Dump.<br />

3. Geben Sie den Speicherort der Speicherabbilddatei e<strong>in</strong> und klicken Sie dann auf Open.<br />

In der Standarde<strong>in</strong>stellung ist der Speicherort %SystemRoot%\Memory.dmp.<br />

4. Klicken Sie im Dialogfeld Save Information for Workspace auf No.<br />

5. Wählen Sie das Fenster Command aus.<br />

Wie <strong>in</strong> Abbildung F.6 gezeigt, verrät die Zeile, die mit »Bugcheck« beg<strong>in</strong>nt, wie die Abbruchfehlernummer<br />

lautet. Die Zeile »Probably Caused By« gibt an, welche Datei gerade<br />

verarbeitet wurde, als der Abbruchfehler auftrat.<br />

Das Fenster Command zeigt Meldungen des Debuggers an und erlaubt Ihnen, zusätzliche<br />

Befehle e<strong>in</strong>zugeben. Wenn e<strong>in</strong> Absturzabbild geöffnet ist, zeigt das Fenster Command automatisch<br />

die Ausgabe des Befehls !analyze an. In vielen Fällen reichen diese Standard<strong>in</strong>formationen<br />

aus, um die Ursache e<strong>in</strong>es Abbruchfehlers zu ermitteln.<br />

Falls die Standardanalyse nicht alle Informationen liefert, die Sie für die Problembehandlung<br />

benötigen, können Sie im Fenster Command den folgenden Befehl ausführen:<br />

!analyze –v<br />

Dieser Befehl zeigt den Stapel (stack) an, der e<strong>in</strong>e Liste der Methodenaufrufe enthält, die<br />

unmittelbar vor dem Abbruchfehler ausgeführt wurden. Das kann H<strong>in</strong>weise auf die Ursache<br />

e<strong>in</strong>es Abbruchfehlers liefern. Zum Beispiel wurde die folgende Stapelablaufverfolgungsausgabe<br />

mit dem Befehl !analyze –v erstellt. Der durch Fettschrift hervorgehobene Abschnitt<br />

zeigt ganz richtig an, dass der Abbruchfehler durch das Entfernen e<strong>in</strong>es USB-Geräts (Universal<br />

Serial Bus) verursacht wurde:

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