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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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Antworten 651<br />

Schreiben fragmentierter Dateien dauert länger als der Zugriff auf fortlaufend gespeicherte<br />

Dateien, weil der Schreib-/Lesekopf zwischen den Dateifragmenten h<strong>in</strong><br />

und her bewegt werden muss.<br />

D. Falsch: Flashlaufwerke können genauso wie herkömmliche, magnetische Festplatten<br />

fragmentiert werden. Diese Fragmentierung hat aber ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf die Leistung<br />

von Flashlaufwerken.<br />

3. Richtige Antworten: C und D<br />

A. Falsch: Die Algorithmen, mit denen <strong>W<strong>in</strong>dows</strong> 7 auf virtuellen Arbeitsspeicher zugreift,<br />

ändern sich nicht, während der Computer im Akkubetrieb läuft.<br />

B. Falsch: Der Arbeitsspeicherzugriff ist derselbe, unabhängig davon, ob e<strong>in</strong> Computer<br />

im Netz- oder Akkubetrieb läuft.<br />

C. Richtig: Drahtlosschnittstellen unterstützen oft e<strong>in</strong>en Energiesparmodus, der die<br />

Reichweite und Leistung verr<strong>in</strong>gert, während der Computer im Akkubetrieb läuft.<br />

Falls der Leistungse<strong>in</strong>bruch zu groß ist, können Sie die Leistungse<strong>in</strong>stellung anpassen.<br />

D. Richtig: In der Standarde<strong>in</strong>stellung verwendet <strong>W<strong>in</strong>dows</strong> 7 e<strong>in</strong>en Energiesparmodus,<br />

wenn es Video anzeigt, während der Computer im Akkubetrieb läuft. Sie können<br />

dieses Energiesparfeature <strong>in</strong> den erweiterten Energiee<strong>in</strong>stellungen deaktivieren.<br />

Kapitel 8: Übung mit Fallbeispiel<br />

Übung mit Fallbeispiel 1: Überwachen von Kioskcomputern<br />

1. Sie können die Ereignisweiterleitung von den Kioskcomputern auf Ihren Computer konfigurieren<br />

und lediglich das Ereignis weiterleiten, für das Sie sich <strong>in</strong>teressieren.<br />

2. Sie sollten die Bandbreitenoptimierungstechnik Wartezeit m<strong>in</strong>imieren wählen, weil es<br />

wichtig ist, dass Sie Benachrichtigungen über neue Ereignisse so schnell wie möglich<br />

erhalten. Die Zahl der Computer ist so kle<strong>in</strong>, dass der Bandbreitenverbrauch ke<strong>in</strong> Problem<br />

se<strong>in</strong> dürfte.<br />

3. Sie können e<strong>in</strong>e geplante Aufgabe mit e<strong>in</strong>em Trigger für die Ereignis-ID 4226 e<strong>in</strong>richten.<br />

Dann können Sie e<strong>in</strong>e Aktion für die geplante Aufgabe konfigurieren, die e<strong>in</strong>e<br />

E-Mail an Ihren Computer oder Ihr Mobiltelefon sendet.<br />

Übung mit Fallbeispiel 2: Behandeln e<strong>in</strong>es Leistungsproblems<br />

1. Die besten Tools, um die Ursache e<strong>in</strong>es Leistungsproblems zu ermitteln, s<strong>in</strong>d Task-<br />

Manager und Leistungsüberwachung. Mit jedem dieser Tools können Sie herausf<strong>in</strong>den,<br />

welcher Prozess am meisten Prozessorzeit und Arbeitsspeicher verbraucht. Dann können<br />

Sie diese Anwendung untersuchen und herausf<strong>in</strong>den, warum sie so viele Ressourcen<br />

benötigt.<br />

2. Leistungsprobleme, die sich erst nach e<strong>in</strong>iger Zeit zeigen, werden oft durch Speicherlecks<br />

verursacht. Bei e<strong>in</strong>em Speicherleck verbraucht e<strong>in</strong>e Anwendung immer mehr Ressourcen,<br />

je länger die Anwendung läuft. Theoretisch sollten ke<strong>in</strong>e Speicherlecks entstehen,<br />

weil e<strong>in</strong>e Anwendung alle Ressourcen freigeben muss, sobald sie nicht mehr<br />

benötigt werden. Aber manche Anwendungen, besonders selbstentwickelte Anwendungen,<br />

halten sich nicht an die Empfehlungen für saubere Programmierung; daher kann es<br />

vorkommen, dass diese Art Fehler auftritt.

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