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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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266 Kapitel 6: Konfigurieren und Problembehandlung von Remotezugriffsverb<strong>in</strong>dungen<br />

Die Intranetserver müssen globale IPv6-Adressen haben.<br />

Führen Sie auf allen Intranetservern, zu denen ke<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung möglich ist, den Befehl<br />

ipconfig /all aus. Die Ausgabe des Befehls sollte e<strong>in</strong>e globale IPv6-Adresse enthalten.<br />

Ist das nicht der Fall, müssen Sie die IPv6-Infrastruktur <strong>in</strong> Ihrem Intranet untersuchen.<br />

Stellen Sie bei ISATAP-Netzwerken sicher, dass bei Ihren DNS-Servern, die unter <strong>W<strong>in</strong>dows</strong><br />

Server 2008 oder neuer laufen, der Name ISATAP aus den globalen Abfrageblockierlisten<br />

gelöscht wird. Stellen Sie außerdem sicher, dass der DirectAccess-Server<br />

e<strong>in</strong>en ISATAP-A-E<strong>in</strong>trag im Intranet-DNS registriert hat.<br />

H<strong>in</strong>weis Verwenden von IPv6/IPv4-NAT-Geräten<br />

Wenn Sie e<strong>in</strong> NAT-PT- oder NAT64-Gerät verwenden, um den Intranetserver zu erreichen,<br />

hat der Intranetserver ke<strong>in</strong>e globale IPv6-Adresse. Stellen Sie <strong>in</strong> diesem Fall sicher,<br />

dass das NAT-PT- oder NAT64-Gerät e<strong>in</strong>e globale IPv6-Adresse hat.<br />

Der DirectAccess-Client im Internet muss richtig feststellen, dass er sich nicht im Intranet<br />

bef<strong>in</strong>det.<br />

Geben Sie auf dem DirectAccess-Client netsh namespace show effectivepolicy e<strong>in</strong>, um<br />

die NRPT anzuzeigen. Sie sollte NRPT-Regeln für den Intranetnamespace und e<strong>in</strong>e Ausnahme<br />

für den vollqualifizierten Domänennamen (Fully Qualified Doma<strong>in</strong> Name, FQDN)<br />

des Netzwerkadressenservers enthalten.<br />

Ist das nicht der Fall, sollten Sie den URL des Netzwerkadressenservers ermitteln, <strong>in</strong>dem<br />

Sie folgenden Befehl e<strong>in</strong>geben:<br />

reg query<br />

HKLM\software\policies\microsoft\w<strong>in</strong>dows\NetworkConnectivityStatusIndicator\<br />

CorporateConnectivity /v Doma<strong>in</strong>LocationDeterm<strong>in</strong>ationUrl<br />

Stellen Sie sicher, dass der FQDN dieses URLs entweder zu e<strong>in</strong>em Ausnahmee<strong>in</strong>trag<br />

passt oder nicht mit dem DNS-Suffix für Ihren Intranetnamespace <strong>in</strong> der NRPT übere<strong>in</strong>stimmt.<br />

Auf dem DirectAccess-Client darf nicht das Domänenfirewallprofil zugewiesen se<strong>in</strong>.<br />

Führen Sie netsh advfirewall monitor show currentprofile aus, um die Netzwerke mit<br />

den ermittelten Firewallprofilen aufzulisten. Sofern Sie noch ke<strong>in</strong>e DirectAccess-Verb<strong>in</strong>dung<br />

aufgebaut haben, sollte ke<strong>in</strong>em Ihrer Netzwerke das Domänenprofil zugewiesen<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Ist dennoch e<strong>in</strong>em Ihrer Netzwerke das Domänenprofil zugewiesen, sollten Sie prüfen,<br />

ob Sie e<strong>in</strong>e aktive VPN-Remotezugriffsverb<strong>in</strong>dung haben oder ob e<strong>in</strong> Domänencontroller<br />

im Internet verfügbar ist. Deaktivieren Sie diese Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Der DirectAccess-Client muss <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, se<strong>in</strong>e Intranet-DNS-Server über IPv6 zu<br />

erreichen.<br />

Geben Sie auf dem Client netsh namespace show effectivepolicy e<strong>in</strong>, um die IPv6-<br />

Adressen Ihrer Intranet-DNS-Server zu erfahren. Testen Sie diese IPv6-Adressen vom<br />

DirectAccess-Client aus mit P<strong>in</strong>g.<br />

Verläuft dieser Test nicht erfolgreich, sollten Sie die Unterbrechung der IPv6-Konnektivität<br />

zwischen dem DirectAccess-Client und den Intranet-DNS-Servern suchen. Stellen

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