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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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Lektion 2: Grundlagen von DirectAccess-Clientverb<strong>in</strong>dungen 263<br />

Tabelle 6.3 Konfigurieren von DirectAccess-Internetfeatures<br />

Feature Aufgabe Befehl<br />

Teredo-Server Konfigurieren von Teredo mit netsh <strong>in</strong>terface ipv6 set teredo server <br />

IPv6-Schnitt- Konfigurieren der IPv6- Führen Sie den folgenden Befehl für die 6to4- und<br />

stellen<br />

Schnittstellen für das richtige Teredo-Schnittstellen aus:<br />

Weiterleitungs- und Ankündi- netsh <strong>in</strong>terface ipv6 set <strong>in</strong>terface<br />

gungsverhalten<br />

forward<strong>in</strong>g=enabled<br />

Ist e<strong>in</strong>e LAN-Schnittstelle mit e<strong>in</strong>er nativen IPv6-<br />

Adresse vorhanden, lautet der Befehl:<br />

netsh <strong>in</strong>terface ipv6 set <strong>in</strong>terface <br />

forward<strong>in</strong>g=enabled<br />

Bei e<strong>in</strong>er IP-HTTPS-Schnittstelle führen Sie<br />

diesen Befehl aus:<br />

netsh <strong>in</strong>terface ipv6 set <strong>in</strong>terface IPHTTPSInterface<br />

forward<strong>in</strong>g=enabled advertise=enabled<br />

6to4 Aktivieren von 6to4 netsh <strong>in</strong>terface 6to4 set state enabled<br />

SSL-Zertifikate Konfigurieren der Zertifikat- Installieren Sie das SSL-Zertifikat (Secure Sockets<br />

für IP-HTTPS- b<strong>in</strong>dung<br />

Layer) durch manuelle Registrierung.<br />

Verb<strong>in</strong>dungen<br />

Führen Sie den Befehl netsh http add sslcert aus,<br />

um die Zertifikatb<strong>in</strong>dung zu konfigurieren.<br />

IP-HTTPS- Konfigurieren der IP-HTTPS- netsh <strong>in</strong>terface httpstunnel add <strong>in</strong>terface server<br />

Schnittstelle Schnittstelle<br />

https://:443/<br />

iphttps enabled certificates<br />

IP-HTTPS- Konfigurieren des IPv6- netsh <strong>in</strong>terface ipv6 add route ::/64<br />

Rout<strong>in</strong>g Rout<strong>in</strong>gs für die IP-HTTPS- IPHTTPSInterface publish=yes<br />

Schnittstelle<br />

Dabei hat e<strong>in</strong>en der folgenden<br />

Werte:<br />

6to4-basedPrefix :2, wenn Sie e<strong>in</strong> 6to4-Präfix<br />

auf Basis der ersten öffentlichen IPv4-Adresse<br />

verwenden, die der Internetschnittstelle des<br />

DirectAccess-Servers zugewiesen ist.<br />

NativePrefix :5555, wenn Sie e<strong>in</strong> 48 Bit<br />

langes, natives IPv6-Präfix verwenden. 5555<br />

ist die Subnetz-ID, die der DirectAccess-Setup-<br />

Assistent auswählt.<br />

Abläufe beim Aufbau e<strong>in</strong>er DirectAccess-Verb<strong>in</strong>dung<br />

E<strong>in</strong>e DirectAccess-Verb<strong>in</strong>dung zu e<strong>in</strong>er Intranetressource wird aufgebaut, wenn der Direct-<br />

Access-Client über IPv6 e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zum DirectAccess-Server herstellt. Dann wird<br />

IPSec zwischen Client und Server ausgehandelt. Schließlich wird die Verb<strong>in</strong>dung zwischen<br />

dem DirectAccess-Client und der Zielressource e<strong>in</strong>gerichtet.

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