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70-685 Windows 7 Support in Unternehmen.pdf - Gattner

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54 Kapitel 2: Netzwerk<br />

Viele Hosts antworten nicht auf P<strong>in</strong>g-Anforderungen, selbst wenn sie onl<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d. Zum<br />

Beispiel verwerfen die Webserver von microsoft.com ICMP-Anforderungen, auch wenn sie<br />

onl<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d und Webanforderungen beantworten. Das folgende Beispiel demonstriert dies:<br />

C:\>p<strong>in</strong>g www.microsoft.com<br />

P<strong>in</strong>g wird ausgeführt für lb1.www.microsoft.com [10.46.20.60] mit 32 Bytes Daten:<br />

Zeitüberschreitung der Anforderung.<br />

Zeitüberschreitung der Anforderung.<br />

Zeitüberschreitung der Anforderung.<br />

Zeitüberschreitung der Anforderung.<br />

P<strong>in</strong>g-Statistik für 10.46.20.60:<br />

Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 0, Verloren = 4 (100% Verlust)<br />

Sie können P<strong>in</strong>g als primitives Netzwerküberwachungstool e<strong>in</strong>setzen, während Sie darauf<br />

warten, dass e<strong>in</strong> Remotecomputer e<strong>in</strong>- oder ausgeschaltet wird. Verwenden Sie das Argument<br />

-t, um ständig P<strong>in</strong>g-Anforderungen an e<strong>in</strong>en Host zu senden. Das folgende Beispiel<br />

zeigt, wie dieser Aufruf aussieht. P<strong>in</strong>g sendet <strong>in</strong> diesem Falls so lange Anforderungen, bis<br />

Sie den Befehl mit der Tastenkomb<strong>in</strong>ation STRG+C abbrechen oder die E<strong>in</strong>gabeaufforderung<br />

schließen:<br />

C:\>p<strong>in</strong>g www.contoso.com -t<br />

PathP<strong>in</strong>g<br />

P<strong>in</strong>g testet die Verb<strong>in</strong>dung zu e<strong>in</strong>em bestimmten Host mit ICMP. Auch PathP<strong>in</strong>g verwendet<br />

ICMP, um die Verb<strong>in</strong>dung zu e<strong>in</strong>em Remotehost und allen Routern zwischen Ihnen und dem<br />

Remotehost zu überprüfen. Das kann Ihnen helfen, Probleme zu identifizieren, die beim<br />

Weiterleiten von Verkehr <strong>in</strong> Ihrem Netzwerk auftreten, zum Beispiel Rout<strong>in</strong>gschleifen (Verkehr<br />

durchläuft denselben Router mehrfach), e<strong>in</strong>en ausgefallenen Router (dann kann es so<br />

aussehen, als wäre das gesamte Netzwerk ausgefallen) oder schlechte Netzwerkleistung.<br />

Abbildung 2.5 zeigt, wie PathP<strong>in</strong>g arbeitet.<br />

Abbildung 2.5 PathP<strong>in</strong>g sendet Anforderungen an alle Hosts zwischen Client und Ziel<br />

Prüfungstipp PathP<strong>in</strong>g und Tracert<br />

<strong>W<strong>in</strong>dows</strong> 7 enthält weiterh<strong>in</strong> Tracert (Abkürzung für »Trace Route«), aber PathP<strong>in</strong>g kann<br />

alles, was Tracert beherrscht, und ist leistungsfähiger. Daher sollten Sie stattdessen PathP<strong>in</strong>g<br />

verwenden. Sie müssen allerd<strong>in</strong>gs damit rechnen, dass <strong>in</strong> der Prüfung auch Fragen zu<br />

Tracert auftauchen.<br />

PathP<strong>in</strong>g können Sie genauso verwenden wie P<strong>in</strong>g. PathP<strong>in</strong>g versucht, jeden Router zwischen<br />

Ihnen und dem Ziel aufzulisten (genau wie Tracert). Dann wendet PathP<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>ige<br />

M<strong>in</strong>uten dafür auf, Statistiken für die gesamte Route zu berechnen:

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