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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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Untersuchungsansatz <strong>der</strong> empirischen Evaluation <strong>der</strong> entwickelten Experimentalkonzeption<br />

5. Es existiert ke<strong>in</strong> statistisch bedeutsamer Unterschied zwischen den Lernergebnissen<br />

von den weiblichen Schülern <strong>in</strong> Mischklassen <strong>und</strong> denen <strong>in</strong> gleichgeschlechtlichen<br />

Klassen.<br />

6. Es existiert ke<strong>in</strong> statistisch bedeutsamer Unterschied zwischen den Lernergebnissen<br />

von den männlichen Schülern <strong>in</strong> Mischklassen <strong>und</strong> denen <strong>in</strong> gleichgeschlechtlichen<br />

Klassen. (vgl. WACHANGA & MWANGI 2004, S. 28)<br />

Der konzeptionelle Ansatz <strong>der</strong> Studie wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> folgenden Abbildung dargelegt. Hier<br />

wird deutlich, dass ebenso externe Variablen mit e<strong>in</strong>bezogen wurden. Die unabhängigen<br />

Variablen waren Gruppenexperiment (Cooperative Class Experiments) <strong>und</strong> traditionell<br />

lehrerzentrierte Unterrichtskonzeptionen. Die Lernergebnisse <strong>der</strong> Schüler im Fach<br />

Chemie stellten die abhängige Variable dar.<br />

Teacher Characteristics<br />

- Gen<strong>der</strong><br />

- Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

- Experience<br />

Learner Characteristics<br />

- Gen<strong>der</strong><br />

classroom Environment<br />

- Type of school e.g. Boys’<br />

only, girls’ only or coeducational<br />

Teach<strong>in</strong>g Learn<strong>in</strong>g<br />

Process<br />

- Cooperative Class<br />

Experiment<br />

(CCE) Method<br />

- Regular Teach<strong>in</strong>g (RT)<br />

Methods<br />

Students’ Chemistry<br />

Achievement<br />

Extraneous variab- Independent Variables Dependent Variable<br />

Abbildung 15: Konzeptioneller Ansatz <strong>der</strong> Studie (WACHANGA & MWANGI 2004, S. 28)<br />

Den Autoren war es nicht möglich, bei <strong>der</strong> Zusammenstellung <strong>der</strong> Klassen E<strong>in</strong>fluss zu<br />

nehmen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> entschieden sie sich für die Solomon-Vier-Gruppen-<br />

Anordnung. Die Gruppe 1 als Experimentalgruppe erhielt e<strong>in</strong>en Vortest, den Stimulus<br />

(= Gruppenexperiment) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Nachtest. Die Gruppe 2 h<strong>in</strong>gegen fungierte als Kontrollgruppe<br />

<strong>und</strong> erhielt ke<strong>in</strong>en Stimulus, d.h. sie wurde traditionell lehrerzentriert unterrichtet.<br />

Die Gruppen 3 <strong>und</strong> 4 folgten dem gleichen Schema wie die ersten beiden<br />

Gruppen, mit dem Unterschied, dass ke<strong>in</strong>e von beiden e<strong>in</strong>en Vortest durchführen<br />

musste (vgl. WACHANGA & MWANGI 2004, S. 29).<br />

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