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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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Varianzanalyse mit e<strong>in</strong>er unabhängigen Variablen:<br />

Teilstudie I<br />

Auswertung <strong>der</strong> Studien<br />

Ferner wurden die Ergebnisse <strong>der</strong> Untersuchung mittels Varianzanalyse ausgewertet.<br />

Die Varianzanalyse diente zur detaillierteren Aufarbeitung <strong>der</strong> Ergebnisse des T-Tests.<br />

Weiterh<strong>in</strong> wird <strong>der</strong> E<strong>in</strong>fluss des Experimentierens auf die Testergebnisse analysiert,<br />

2<br />

d.h. <strong>der</strong> E<strong>in</strong>fluss ( η ) des Experiments auf die Testergebnisse wurde bestimmt.<br />

Die Varianzanalyse zeigt ebenfalls, dass das Experiment über e<strong>in</strong>en sehr ähnlichen<br />

E<strong>in</strong>fluss auf den Lernerfolg im deklarativen Bereich verfügt im Vergleich zu <strong>der</strong> Kontrollgruppe,<br />

die eher direktiv unterrichtet wurde. Es konnte ferner gezeigt werden, dass<br />

<strong>der</strong> Unterschied vom 2. Vortest zum 1. Nachtest nicht signifikant ist. Es wurde e<strong>in</strong><br />

von ,004 ermittelt, d.h. es liegt ke<strong>in</strong> Effekt des Experimentierens auf die Entwicklung<br />

von deklarativem Wissen vor (Tabelle 43).<br />

Tabelle 43: ANOVA – deklaratives Wissen (2. Vortest – 1. Nachtest) – Teilstudie I<br />

FAKTOR1*<br />

Effekt Wert F<br />

Hypothese<br />

df<br />

Fehler df Signifikanz<br />

Eta-<br />

Quadrat<br />

Pillai-Spur ,004 ,252 1,000 57,000 ,617 ns ,004<br />

Wilks-Lambda ,996 ,252 1,000 57,000 ,617 ns ,004<br />

EXP Größte charakteristische<br />

Wurzel<br />

nach Roy<br />

ns nicht signifikant<br />

Teilstudie II<br />

Hotell<strong>in</strong>g-Spur ,004 ,252 1,000 57,000 ,617 ns ,004<br />

,004 ,252 1,000 57,000 ,617 ns ,004<br />

Die Teilstudie II zeigt bei <strong>der</strong> Auswertung mittels Varianzanalyse, dass <strong>der</strong> Unterschied<br />

vom 2. Vortest zum 1. Nachtest sehr signifikant ist, d.h. dass die Intervention über ei-<br />

2<br />

nen E<strong>in</strong>fluss von η =,181 verfügt (Tabelle 44). Der T-Test wies zuvor e<strong>in</strong>e ebenfalls<br />

signifikante Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Experimentalgruppe aus.<br />

Wie anhand <strong>der</strong> Varianzaufklärung deutlich wird, verfügt das Experiment <strong>in</strong> <strong>der</strong> Teilstu-<br />

2<br />

die II über e<strong>in</strong>en hohen E<strong>in</strong>fluss ( η =,181) auf die Entwicklung deklarativen Wissens.<br />

2<br />

η<br />

181

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