Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Problemstellung und Anliegen der Arbeit nen aufgegliederten Rahmenlehrpläne im Zuge der Umstrukturierung der gesamten Berufsausbildung an das Lernfeldkonzept angepasst. Mit der Implementation des Lernfeldkonzepts werden handlungsorientierte Unterrichtskonzepte forciert. Folgerichtig stehen handlungsorientierte Konzepte für die Gestaltung von Unterricht im Zentrum einer fachdidaktischen Debatte. Eine mögliche Form der Realisierung von handlungsorientiertem Unterricht ist der Experimentalunterricht. Vor diesem Hintergrund steht u. a. das Experiment im Zentrum einer wissenschaftlichen Debatte. Für die Berufsausbildung der bau- und holztechnischen Berufe existieren jedoch nur begrenzt Konzeptionen, die sich mit dem experimentierenden Lernen auseinandersetzen. Es ist daher Anliegen der vorliegenden Arbeit, eine handlungstheoretisch begründete Konzeption zum experimentierenden Lernen in der Bau- und Holztechnik zu entwickeln. Dieser entwickelte Ansatz basiert auf handlungstheoretischen Grundlagen, d.h. psychologische Betrachtungen der Handlung werden herangezogen um einen handlungstheoretischen Ansatz für das Experimentieren entwickeln zu können. Das entwickelte Modell schließt die Begründung von Phasen des Experimentierens ein. In einem weiteren Schritt der Arbeit wird das generierte Konzept konsequent in der Entwicklung von Experimenten in der Bau- und Holztechnik umgesetzt. Die entwickelten Experimente zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass bewusst von Prüfverfahren, wie sie in technischen Regelwerken festgeschrieben sind, abgewichen wird und dass sie einen eigenen Ansatz für das Experimentieren in den betreffenden Fachrichtungen umsetzen. Weiterhin wird das entwickelte Konzept bzw. wurden die entwickelten Experimente einer empirischen Evaluation unterzogen. Die empirische Evaluation der entwickelten Experimente unter realen Lehr- und Lernbedingungen einer berufsbildenden Einrichtung soll zum einen Aufschluss über die „Tauglichkeit“ unter Praxisbedingungen geben. Zum anderen wird durch die empirische Untersuchung die Bedeutung des Experimentierens für das Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung zum Ausdruck gebracht. Diese Arbeit dokumentiert durch eine empirische Studie die Stärken des Experimentierens als Form der Handlungsorientierung; sie legt im Weiteren dar, welche Dimensionen der beruflichen Handlungskompetenz durch das Experimentieren besonders entwickelt werden können und schließt somit auf potentielle Einsatzfelder. Insgesamt ist es das Anliegen der Arbeit, einen Beitrag für die Umsetzung von handlungsorientiertem Unterricht zu leisten. Diesem Anliegen wird im Besonderen dadurch Rechung getragen, dass Lehrenden in den beruflichen Fachrichtungen der Bau- und 2
Problemstellung und Anliegen der Arbeit Holztechnik ein theoretisch entwickeltes Konzept und entwickelte Experimente zur Verfügung gestellt werden, deren „Wirksamkeit“ empirisch belegt ist. Letztlich werden Ansätze/Anregungen für die Integration des Experimentierens in Lernfeldern entwickelt, auf der Grundlage der empirischen belegten Potentiale, für die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz. 3
Seite 1 und 2: Experimentierendes Lernen in der Ba
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 7.1.1 Studie: Co
Seite 5 und 6: Abbildungsverzeichnis Abbildungsver
Seite 7 und 8: Abbildungsverzeichnis Abbildung 64:
Seite 9 und 10: Tabellenverzeichnis Tabelle 31: Üb
Seite 11: Problemstellung und Anliegen der Ar
Seite 15 und 16: Ausgangssituation des Berufsfeldes
Seite 23 und 24: 2.3 Exkurs der Lernfelddebatte Ausg
Seite 31 und 32: Handlungstheoretische Grundlagen -
Seite 51 und 52: Im Vollzug der Handlung Handlungsth
Seite 57 und 58: Anspruch des handlungsorientierten
Seite 63 und 64:
Anspruch des handlungsorientierten
Seite 65 und 66:
Experimentieren als Erkenntnistäti
Seite 67 und 68:
Definition und Klassifikation von E
Seite 69 und 70:
Seite 71 und 72:
Seite 73 und 74:
5.3 Phasenstruktur des Experimentie
Seite 75 und 76:
Seite 77 und 78:
o Kurven im Spannungs-Dehnungs-Diag
Seite 79 und 80:
Seite 81 und 82:
Entwicklung eines Konzepts des Expe
Seite 83 und 84:
Seite 85 und 86:
Seite 87 und 88:
Seite 89 und 90:
Seite 91 und 92:
Seite 93 und 94:
Seite 95 und 96:
Seite 97 und 98:
Seite 99 und 100:
Untersuchungsansatz der empirischen
Seite 101 und 102:
Seite 103 und 104:
Seite 105 und 106:
Seite 107 und 108:
Seite 109 und 110:
Seite 111 und 112:
Seite 113 und 114:
Seite 115 und 116:
Seite 117 und 118:
Seite 119 und 120:
Seite 121 und 122:
Konzeption der Studie und Einordnun
Seite 123 und 124:
Seite 125 und 126:
Seite 127 und 128:
Seite 129 und 130:
Seite 131 und 132:
Seite 133 und 134:
Seite 135 und 136:
Seite 137 und 138:
Seite 139 und 140:
Konzeption der Studie Vom Ansatz he
Seite 141 und 142:
Konzeption der Studie Aus der Kombi
Seite 143 und 144:
9.2 Testentwicklung und Testdurchf
Seite 145 und 146:
Konzeption der Studie mit dem dekla
Seite 147 und 148:
Konzeption der Studie jektivität d
Seite 149 und 150:
Reifung Konzeption der Studie Unter
Seite 151 und 152:
Konzeption der Studie Beginn des n
Seite 153 und 154:
Konzeption der Studie Tabelle 12: S
Seite 155 und 156:
9.3.5 Korrelationsanalyse Konzeptio
Seite 157 und 158:
- Form der Ausbildung (betrieblich/
Seite 159 und 160:
Konzeption der Studie 10.3 Vergleic
Seite 161 und 162:
Konzeption der Studie 10.4 Vergleic
Seite 163 und 164:
10.5 Grad der Handlungsorientierung
Seite 165 und 166:
Merkmalshäufung 20 16 12 8 4 0 han
Seite 167 und 168:
Merkmalshäufung 20 16 12 8 4 0 han
Seite 169 und 170:
11 Auswertung der Studie 11.1 Allge
Seite 171 und 172:
11.1.2 Deklaratives Wissen Teilstud
Seite 173 und 174:
Auswertung der Studien Tabelle 26:
Seite 175 und 176:
Seite 177 und 178:
Punkteanzahl 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1.
Seite 179 und 180:
Auswertung der Studien stark vonein
Seite 181 und 182:
Zwischenfazit: Auswertung der Studi
Seite 183 und 184:
Auswertung der Studien ist dabei, d
Seite 185 und 186:
Punkteanzahl 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1.
Seite 187 und 188:
11.2 Kurzzeiteffekte des Experiment
Seite 189 und 190:
Seite 191 und 192:
Varianzanalyse mit einer unabhängi
Seite 193 und 194:
Seite 195 und 196:
Seite 197 und 198:
Varianzanalyse mit einer unabhängi
Seite 199 und 200:
Teilstudie II Auswertung der Studie
Seite 201 und 202:
Seite 203 und 204:
11.3 Langzeitergebnisse des Experim
Seite 205 und 206:
Punkteanzahl 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1.
Seite 207 und 208:
Seite 209 und 210:
Punkteanzahl 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1.
Seite 211 und 212:
Seite 213 und 214:
Punkteanzahl 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1.
Seite 215 und 216:
Seite 217 und 218:
Tabelle 79: Korrelation Entwicklung
Seite 219 und 220:
11.5 Prüfung der Hypothesen Auswer
Seite 221 und 222:
Auswertung der Studien Die Analyse
Seite 223 und 224:
Auswertung der Studien Die beiden T
Seite 225 und 226:
214 Tabelle 83: Gegenüberstellung
Seite 227 und 228:
216 Ergebnisse - prozedurales Wisse
Seite 229 und 230:
Bezug zu anderen Studien Die Studie
Seite 231 und 232:
13 Resümee der Arbeit Resümee der
Seite 233 und 234:
Resümee der Arbeit Über die Entwi
Seite 235 und 236:
Resümee der Arbeit Über die origi
Seite 237 und 238:
Literatur und Gestaltungsansätze z
Seite 239 und 240:
Literatur CZIENSKOWSKI, U. (1996).
Seite 241 und 242:
Literatur HOLLE, H.-J. & STRUVE, K.
Seite 243 und 244:
Literatur KLEIN, P. E. (1975). Acht
Seite 245 und 246:
Literatur MWANGI, J. G. & WACHANGA,
Seite 247 und 248:
Literatur SCHELTEN, A. (2004). Einf
Seite 249 und 250:
Anlage I Verwendete Experimente Anl
Seite 251 und 252:
lV1, lV2 Vorholzlänge e Außermitt
Seite 253 und 254:
Für Nadelholz der Sortierklasse S
Seite 255 und 256:
I.3 Durchführung des Experiments A
Seite 257 und 258:
Abbildung 56: Mehrere vorbereitete
Seite 259 und 260:
Abbildung 58: Veränderung der Eins
Seite 261 und 262:
Kraft S in kN 120,0 110,0 100,0 90,
Seite 263 und 264:
Anlage I Abbildung 61: Aufnahme hor
Seite 265 und 266:
I.2.2 Kräfte und Spannungen an ein
Seite 267 und 268:
Abbildung 68: Bewehrungslage in Sch
Seite 269 und 270:
Anlage I 8. Kontrolle der Abmaße d
Seite 271 und 272:
Anlage I An einer Beispielrechnung
Seite 273 und 274:
Anlage II Verwendete Lernsituatione
Seite 275 und 276:
Hilfestellungen: Abbildung 73: Dars
Seite 277 und 278:
Anlage II II.2 Lernsituation „Her
Seite 279 und 280:
Anlage II dass die Unterschiede erh
Seite 281 und 282:
Anlage III Eingesetzte Tests III.1
Seite 283 und 284:
Anlage III 7. Wie kann sich Holz un
Seite 285 und 286:
Anlage III 12. Wählen Sie eine zim
Seite 287 und 288:
Ergänzen Sie das folgende Detail u
Seite 289 und 290:
3. Welche zimmermannsmäßige Holzv
Seite 291 und 292:
9. In Ihrer Bauzeichnung ist ein Ho
Seite 293 und 294:
Seite 295 und 296:
Ergänzen Sie das Detail X um einen
Seite 297 und 298:
3. Was versteht man unter dem "Arbe
Seite 299 und 300:
9. Welches der dargestellten Holzqu
Seite 301 und 302:
Seite 303 und 304:
Anlage III Beschreiben Sie eine wes
Seite 305 und 306:
3. Was verstehen Sie unter dem Begr
Seite 307 und 308:
Anlage III Teil 2: Prozedurales Wis
Seite 309 und 310:
Anlage III Teil 3: Problemlösendes
Seite 311 und 312:
Bewertungsraster Anlage III In jede
Seite 313 und 314:
2. Vortest Teil 1: Deklaratives Wis
Seite 315 und 316:
1. Nachtest Teil 1: Deklaratives Wi
Seite 317 und 318:
2. Nachtest Teil 1: Deklaratives Wi
Seite 319 und 320:
III.2 Tests Teilstudie II Tests Tei
Seite 321 und 322:
Teil 2: Prozedurales Wissen Anlage
Seite 323 und 324:
Anlage III 12. (PESCHEL, BEDER, KIR
Seite 325 und 326:
Anlage III Begründen Sie kurz Ihre
Seite 327 und 328:
3. Welche Spannungen treten in eine
Seite 329 und 330:
Querschnitt: (Abbildung 2) Anlage I
Seite 331 und 332:
Teil 3: Problemlösendes Wissen Anl
Seite 333 und 334:
1. Nachtest Anlage III Klasse: ____
Seite 335 und 336:
Teil 2: Prozedurales Wissen Anlage
Seite 337 und 338:
12. Zeichnen Sie die Biegeformen en
Seite 339 und 340:
Anlage III Begründen Sie kurz Ihre
Seite 341 und 342:
5. Welche Spannungen treten in eine
Seite 343 und 344:
Anlage III 11. Zeichnen Sie in den
Seite 345 und 346:
Teil 3: Problemlösendes Wissen Anl
Seite 347 und 348:
Bewertungsraster Anlage III In jede
Seite 349 und 350:
Teil 3 - Problemlösungswissen: 13
Seite 351 und 352:
12 � alle Biegeformen richtig ein
Seite 353 und 354:
Seite 355 und 356:
Seite 357 und 358:
346 Anlage V Detaillierte Ergebniss
Seite 359 und 360:
348 Mittelwerte - Problemlösungswi
Seite 361 und 362:
350 Bericht Experiment - Teilnahme
Seite 363 und 364:
352 Korrelationen bei gepaarten Sti
Seite 365 und 366:
354 T-Test (1. Nachtest - 2. Nachte
Seite 367 und 368:
356 Korrelationen bei gepaarten Sti
Seite 369 und 370:
358 deklaratives Wissen T-Test (2.
Seite 371 und 372:
360 Test bei gepaarten Stichproben
Seite 373 und 374:
362 Paaren 1 Problemlösungswissen
Seite 375 und 376:
364 Deklaratives Wissen Allgemeines
Seite 377 und 378:
366 Tests der Zwischensubjekteffekt
Seite 379 und 380:
368 Tests der Innersubjekteffekte M
Seite 381 und 382:
370 Mauchly-Test auf Sphärizität
Seite 383 und 384:
372 Multivariate Tests Effekt Wert
Seite 385 und 386:
374 Problemlösungswissen Allgemein
Seite 387 und 388:
Seite 389 und 390:
Seite 391 und 392:
380 Problemlösungswissen Korrelati
Seite 393 und 394:
382 V.2 Teilstudie II 1) Mittelwert
Seite 395 und 396:
384 Mittelwerte - Problemlösungswi
Seite 397 und 398:
386 Bericht Experiment - Teilnahme
Seite 399 und 400:
388 deklaratives Wissen T-Test (2.
Seite 401 und 402:
390 T-Test (1. Nachtest - 2. Nachte
Seite 403 und 404:
392 4) T-Test und Regressionsanalys
Seite 405 und 406:
394 Test bei gepaarten Stichproben
Seite 407 und 408:
396 Paaren 1 Problemlösungswissen
Seite 409 und 410:
398 deklartives Wissen Allgemeines
Seite 411 und 412:
Seite 413 und 414:
Seite 415 und 416:
404 Mauchly-Test auf Sphärizität
Seite 417 und 418:
406 Multivariate Tests Effekt Wert
Seite 419 und 420:
408 Problemlösungswissen Allgemein
Seite 421 und 422:
Seite 423 und 424:
Seite 425 und 426:
414 7) Korrelation der Kontrollgrup
Seite 427:
417
Alle anzeigen

Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?