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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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Ausgangssituation des Berufsfeldes<br />

Tabelle 2: Gegenüberstellung von alten <strong>und</strong> neuen Rahmenlehrplänen (MUSTER-WAEBS &<br />

SCHNEIDER 2001, S. 46)<br />

Aspekte Alte Rahmenlehrpläne Chancen <strong>der</strong> neuen Rahmenlehrpläne<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

Orientierung<br />

Wissenschaftsorientierung<br />

Fachsystematik<br />

Struktur Lerngebiete<br />

Didaktische<br />

Pr<strong>in</strong>zipien<br />

Wissensarten<br />

- Fakten- <strong>und</strong> Begriffswissen<br />

- Begründungswissen, bezogen auf<br />

<strong>in</strong>haltliche Zusammenhänge<br />

Lernziel <strong>und</strong> Fach<strong>in</strong>halte<br />

Fächerbezogenes Unterrichten<br />

Ke<strong>in</strong>e Methodenvorgaben<br />

Aufgaben- <strong>und</strong> Problemstellungen aus<br />

<strong>der</strong> Arbeits- <strong>und</strong> Lebenswelt<br />

Arbeits- <strong>und</strong> prozessorientierte Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des Berufes<br />

Wissensarten<br />

- Fakten- <strong>und</strong> Begriffswissen<br />

- Begründungswissen, bezogen auf<br />

Inhalte <strong>und</strong> Verfahren<br />

- Kontext- <strong>und</strong> Transferwissen<br />

Lernfel<strong>der</strong><br />

Zielformulierungen <strong>und</strong> Inhalte<br />

Handlungskompetenz<br />

- Fachkompetenz steht gleichrangig<br />

neben Sozial-, Personal-, Methoden<strong>und</strong><br />

Lernkompetenz<br />

Fächer<strong>in</strong>tegratives Arbeiten<br />

Betonung von Handlungsorientierung<br />

- Ganzheitliches <strong>Lernen</strong><br />

1. Kopf, Herz <strong>und</strong> Hand<br />

2. Planen, Durchführen, Evaluierten<br />

3. Komplexe Aufgabenstellungen aus<br />

<strong>der</strong> Lebens- <strong>und</strong> Arbeitswelt<br />

- Lernprozesse als kommunikative<br />

Gruppenprozesse<br />

- Konstruktivistische Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

- Metakommunikation bezüglich <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>dividuellen Lernwege, <strong>der</strong><br />

Kooperation untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Zielerreichung (z. B. fachsystematische<br />

E<strong>in</strong>ordnung <strong>der</strong> erarbeiteten Inhalte <strong>und</strong><br />

bewertete Endevaluation)<br />

Ziel handlungsorientierten Unterrichts ist die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz.<br />

Der Ansatz basiert auf e<strong>in</strong>em kognitionspsychologischen Modell des <strong>Lernen</strong>s,<br />

nach dem <strong>Lernen</strong> als aktiver, auf Erk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> Erprobung angelegter, <strong>in</strong>dividueller<br />

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