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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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Varianzanalyse mit e<strong>in</strong>er unabhängigen Variablen:<br />

Teilstudie I<br />

Auswertung <strong>der</strong> Studien<br />

Die Varianzanalyse für die Teilstudie I zeigt, dass das Experiment e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf<br />

den Lernerfolg im prozeduralen Bereich ausübt. Es konnte nachgewiesen werden,<br />

dass <strong>der</strong> E<strong>in</strong>fluss <strong>der</strong> Intervention signifikant ist. Somit übte das Experiment e<strong>in</strong>en mitt-<br />

2<br />

leren bis hoher E<strong>in</strong>fluss ( η =,108) auf den Lernerfolg <strong>der</strong> Probanden aus (Tabelle 51).<br />

Tabelle 51: ANOVA – prozedurales Wissen (2. Vortest – 1. Nachtest) – Teilstudie I<br />

FAKTOR1*<br />

Effekt Wert F<br />

Hypothese<br />

df<br />

Fehler df Signifikanz<br />

Eta-<br />

Quadrat<br />

Pillai-Spur ,108 6,930 1,000 57,000 ,011* ,108<br />

Wilks-Lambda ,892 6,930 1,000 57,000 ,011* ,108<br />

EXP Größte charakteristische<br />

Wurzel<br />

nach Roy<br />

* signifikant<br />

Teilstudie II<br />

Hotell<strong>in</strong>g-Spur ,122 6,930 1,000 57,000 ,011* ,108<br />

,122 6,930 1,000 57,000 ,011* ,108<br />

Die Varianzanalyse für die Teilstudie II zeigt ebenfalls, dass das Experiment e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss<br />

auf den Lernerfolg im prozeduralen Bereich ausübt. Folglich verfügt das Experi-<br />

2<br />

ment über e<strong>in</strong>en hohen E<strong>in</strong>fluss von η =,320 auf den Lernerfolg (Tabelle 52).<br />

Tabelle 52: ANOVA – prozedurales Wissen (2. Vortest – 1. Nachtest) – Teilstudie II<br />

FAKTOR1*<br />

Effekt Wert F<br />

Hypothese<br />

df<br />

Fehler df Signifikanz<br />

Eta-<br />

Quadrat<br />

Pillai-Spur ,320 19,751 1,000 42,000 ,000*** ,320<br />

Wilks-Lambda ,680 19,751 1,000 42,000 ,000*** ,320<br />

EXP Größte charakteristische<br />

Wurzel<br />

nach Roy<br />

*** höchst signifikant<br />

Zwischenfazit:<br />

Hotell<strong>in</strong>g-Spur ,470 19,751 1,000 42,000 ,000*** ,320<br />

,470 19,751 1,000 42,000 ,000*** ,320<br />

In <strong>der</strong> Teilstudie I wurde vom 2. Vortest zum 1. Nachtest e<strong>in</strong>e (höchst) signifikante Verän<strong>der</strong>ung<br />

für die Experimentalgruppe gemessen, während die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kontrollgruppe<br />

nicht signifikant war. In <strong>der</strong> Teilstudie II zeichnet sich e<strong>in</strong> ähnliches Bild. Die<br />

Experimentalgruppe zeigt e<strong>in</strong>e (höchst) signifikante Verän<strong>der</strong>ung, die Kontrollgruppe<br />

weist e<strong>in</strong>e nicht signifikante bzw. ke<strong>in</strong>e Verän<strong>der</strong>ung auf. In <strong>der</strong> Teilstudie I <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Teilstudie II wird e<strong>in</strong> hoher E<strong>in</strong>fluss des Experimentierens ausgewiesen.<br />

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