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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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Anlage II Verwendete Lernsituationen<br />

II.1 Lernsituation „Ausbilden e<strong>in</strong>es Kopfpunktes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Hängewerk“ (Teilstudie I)<br />

Anlage II<br />

Das Handwerksunternehmen Neumann erhält den Auftrag, e<strong>in</strong> Hängewerk <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an historische Vorbil<strong>der</strong> zu erstellen. Für das Ableiten <strong>der</strong> Kräfte ist e<strong>in</strong> Kopfpunkt<br />

zu entwickeln. Für die Ausbildung des Hängewerkes werden Vollhölzer aus Fichte mit<br />

den Abmaßen 8 x 7 cm verwendet. Die Strebenneigung beträgt 40°. Der Architekt führte<br />

weiter an, dass mit Druckkräften von ca. 65 kN zu rechen ist.<br />

Abbildung 71: Systemskizze des Hängewerks<br />

Der Architekt hat <strong>in</strong> Anlehnung an historische <strong>Bau</strong>werke nur e<strong>in</strong>e Vorholzlänge 10 cm<br />

vorgesehen. Er überlässt den Handwerkern die Entscheidung ob e<strong>in</strong> Stirnversatz o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Doppelversatz verwendet wird. Obwohl <strong>in</strong> solchen Situationen gewöhnlich e<strong>in</strong><br />

Stirnversatz verwendet wird, gibt <strong>der</strong> Meister zu bedenken, dass bei den hier auftretenden<br />

Kräften <strong>und</strong> verwendeten Holzarten eventuell e<strong>in</strong> Doppelversatz erfor<strong>der</strong>lich<br />

se<strong>in</strong> könnte.<br />

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