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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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Tabelle 83: Gegenüberstellung vergleichbarer Studien<br />

Studie WÜLKER (2004) NICKOLAUS, HEINZMANN, KNÖLL (2005) BÜNNING (2007)<br />

Forschungsfrage(n) Inwiefern s<strong>in</strong>d durch Selbststeuerung gekennzeichnete<br />

Lernumgebungen h<strong>in</strong>sichtlich ihres<br />

Aufbaus beruflicher Handlungskompetenz gegenüber<br />

fachsystematisch orientierten Unterrichtskonzepten<br />

überlegen? (vgl. WÜLKER 2004,<br />

S. 13)<br />

Testdesign<br />

Methodische Vorgehensweise<br />

Es wurde e<strong>in</strong> experimentelles Testdesign<br />

durchgeführt, da die Probanden zufällig zu den<br />

Untersuchungsbed<strong>in</strong>gungen zuordnet wurden<br />

(vgl. WÜLKER 2004, S. 71).<br />

Es wurde e<strong>in</strong> Lerntest, Intelligenztest (CFT3)<br />

<strong>und</strong> Motivationstest e<strong>in</strong>gesetzt. Im Weiteren<br />

wurde die Unterrichtsorganisationsform erfasst<br />

(vgl. WÜLKER 2004, S. 13).<br />

Es standen sechs Experimentalgruppen mit<br />

unterschiedlichen Unterrichtsorganisationsformen<br />

zur Verfügung (vgl. WÜLKER 2004,<br />

S. 13).<br />

Es wurden für die Ermittlung des deklarativen<br />

<strong>und</strong> prozeduralen Wissens e<strong>in</strong> Prätest <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Posttest verwandt ( W TE <strong>und</strong> W TA).<br />

Testplan:<br />

Kl1;I;LM 1 ; W TE;UE1;LM 2 ; W TA<br />

Kl2I;LM 1 ; W TE;UE2;LM 2 ; W TA<br />

Lassen sich die hohen Erwartungen <strong>der</strong> selbstgesteuerten<br />

<strong>und</strong> handlungsorientierten Unterrichtsformen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> gewerblich-technischen Erstausbildung<br />

empirisch f<strong>und</strong>ieren? (vgl. NICKOLAUS, HEINZMANN,<br />

KNÖLL 2005, S. 58)<br />

Die Studie wurde im Rahmen von Feldexperimenten<br />

durchgeführt (vgl. NICKOLAUS, HEINZMANN, KNÖLL<br />

2005, S. 62).<br />

Unterrichtsformen wurden genau dokumentiert<br />

(<strong>in</strong>haltsbezogene Zeitanteile), sowie die Motivationsentwicklung<br />

erfasst <strong>und</strong> dabei auf das von<br />

PRENZEL u. a. (bewährtes) entwickelten Instrumentarium<br />

zurückgegriffen. Ferner wurden Kompetenzaspekte<br />

mit den beteiligten Lehrkräften erfasst. (vgl.<br />

NICKOLAUS, HEINZMANN, KNÖLL 2005, S. 63).<br />

In <strong>der</strong> Hannover Studie standen vier, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Studie<br />

<strong>in</strong> Stuttgart zehn <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> weiteren Studie mit<br />

Zimmerern sechs Experimentalgruppen zur Verfügung<br />

(vgl. NICKOLAUS, HEINZMANN, KNÖLL 2005, S.<br />

59).<br />

Es wurde mit E<strong>in</strong>gangs-, Zwischen- <strong>und</strong> Abschlusstest<br />

gearbeitet (vgl. NICKOLAUS, HEINZMANN, KNÖLL<br />

2005, S. 65).<br />

Bee<strong>in</strong>flusst Experimentalunterricht die Entwicklung<br />

von deklarativen, prozeduralen <strong>und</strong><br />

Problemlösungswissen? För<strong>der</strong>t e<strong>in</strong> Experimentalunterricht<br />

beson<strong>der</strong>s leistungsstarke<br />

<strong>Lernen</strong>de?<br />

Es wurde e<strong>in</strong> quasi-experimentelles Testdesign<br />

gewählt.<br />

Die Tests wurden auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage von<br />

veröffentlichten Prüfungsaufgaben Literatur<br />

zur Vorbereitung von Prüfungen entwickelt.<br />

Es waren vier Klassen <strong>in</strong> die Untersuchung<br />

e<strong>in</strong>bezogen: drei dienten als Experimentalgruppen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e als Kontrollgruppe. Die<br />

Studie glie<strong>der</strong>te sich <strong>in</strong> zwei Teilstudien <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> zwei unterschiedliche Lernfel<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

unterschiedliche Experimente betrachtet<br />

wurden. In den Teilstudien wechselte die<br />

Kontrollgruppe.<br />

Es waren vier Messzeiträume vorgesehen.<br />

Der erste vor dem Lernfeld, <strong>der</strong> zweite direkt<br />

vor dem Experiment, <strong>der</strong> 1. Nachtest folgte<br />

nach dem Experiment <strong>und</strong> <strong>der</strong> 2. Nachtest<br />

1½ Monate (Teilstudie I), 2 ½ Monate (Teilstudie<br />

II) später.<br />

Testplan:<br />

Bezug zu an<strong>der</strong>en Studien

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