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Experimentierendes Lernen in der Bau- und Holztechnik

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I.3 Durchführung des Experiments<br />

Anlage I<br />

Geräte <strong>und</strong> Materialien<br />

- Prüfe<strong>in</strong>heit zur Versatzprüfung (z. B. Universalprüfe<strong>in</strong>heit UPB 93/160 von<br />

FORM + TEST)<br />

- Säge besser Pendelfuchsschwanz (<strong>und</strong> gegebenenfalls Werkbank)<br />

- Schmiege<br />

- W<strong>in</strong>kelmesser<br />

- Glie<strong>der</strong>maßstab<br />

- Pappe zur Anfertigung von Schablonen<br />

- Holzproben mit verb<strong>in</strong>dungstauglichen Abmaßen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destlänge<br />

≥ 45 cm<br />

Abbildung 54: Vorbereitetes Experiment<br />

Der erste Schritt bei <strong>der</strong> Vorbereitung des Experiments ist die Festlegung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>schnitttiefe<br />

<strong>und</strong> des Anschlussw<strong>in</strong>kels. Der Anschlussw<strong>in</strong>kel entspricht zum Beispiel<br />

dem Dachneigungsw<strong>in</strong>kel. Je nach Art <strong>und</strong> Nutzung des Dachraumes kann dieser<br />

W<strong>in</strong>kel stark variieren. Es wurde hier e<strong>in</strong> Anschlussw<strong>in</strong>kel von 40° festgelegt.<br />

Wichtig bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>schnitttiefen ist es, die Höhe des Wi<strong>der</strong>lagers <strong>der</strong><br />

Universal-Prüfe<strong>in</strong>heit mit zu berücksichtigen, da die unterste theoretische Scherfläche<br />

m<strong>in</strong>destens 1 cm über <strong>der</strong> Oberkante des Wi<strong>der</strong>lagers se<strong>in</strong> sollte. Ist dies nicht <strong>der</strong><br />

Fall, kommt es nicht zur freien Bildung des Bruches.<br />

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