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Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Schaubild 1.3.2/2: Realisierte Berufswege von Schulabsolventen und Schulabsolventinnen, di e sich jeweils im Frühjahr für eine duale<br />

Ausbildung interessierten, Jahresvergleich in Prozent<br />

sonstige 4)<br />

9,6<br />

5,7<br />

17,5<br />

7,8<br />

2,1<br />

3,6<br />

53,7<br />

12,2 12,4<br />

10,5<br />

17,2<br />

6,2<br />

1,8<br />

5,4<br />

46,7<br />

47<br />

2004 2005 2006<br />

1) Berufsfachschulische Ausbildung, die zu einem Berufsabschluss führt, Laufbahn im Öffentlichen Dienst.<br />

2) Haupt-, Realschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Fachoberschule, Fachgymnasium.<br />

3) Ein- oder zweijährige Berufsfachschule, die nicht zu einem Berufsabschluss führt, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsvorbereitungsjahr.<br />

4) Arbeit, Praktikum, Wehr-, Zivildienst, freiw.-soz./ök. Jahr, sonstiges.<br />

Quelle: BIBB-Schulabgängerbefragung 2006, gewichtete Daten<br />

Übereinstimmung von Ausbildungsberuf und Wunschberuf<br />

7,5<br />

15,2<br />

4,8<br />

1,6<br />

6,8<br />

51,6<br />

arbeitslos, ohne Beschäftigung<br />

berufliche Vollzeitschule 3)<br />

allgemeinbildende und berufliche<br />

Schule 2)<br />

Studium<br />

andere Ausbildung 1)<br />

duale Ausbildung<br />

Trotz der angespannten Lage am Ausbildungsstellenmarkt konnte die Mehrzahl der<br />

Jugendlichen, die eine betriebliche Berufsausbildungsstelle bekommen haben, ihre<br />

beruflichen Vorstellungen bei der Berufswahl umsetzen (vgl. Schaubild 1.3.2/3). Mehr als<br />

zwei Drittel (67,5 %) der Schulabsolventen und Schulabsolventinnen mit Ausbildungsvertrag<br />

gaben an, dass der Ausbildungsberuf ihrem gewünschtem Beruf entspräche. Für 20,9 % der<br />

Jugendlichen stimmt der Ausbildungsberuf nur teilweise, für 11,1 % gar nicht mit ihrem<br />

gewünschten Beruf überein. Betrachtet man die Veränderungen im Zeitverlauf, so wird<br />

deutlich, dass der Anteil der Jugendlichen, bei denen Ausbildungs- und Wunschberuf<br />

übereinstimmen, gesunken ist. Angesichts der Lage am Ausbildungsstellenmarkt zeigen sich<br />

viele Ausbildungsplatzbewerber in ihrer Berufswahl flexibel. Dies führt dazu, dass auch<br />

Ausbildungsstellenangebote angenommen werden, die mit den ursprünglichen<br />

Berufswünschen oftmals nicht oder nur teilweise übereinstimmen.

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