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Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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144<br />

Schaubild 2.4.1/1: Bevorzugte Strategien der Personalrekrutierung aller Betriebe in den<br />

nächsten zwei Jahren (Mehrfachantworten)<br />

Voraussichtl. kein (zusätzlicher) Bedarf<br />

Fort-/Weiterbildung von Mitarbeitern<br />

Neueinstellung von Fachkräften mit Berufserfahrung<br />

Eigene betriebliche Ausbildung von Fachkräften<br />

Quelle: IAB-Betriebspanel 2005<br />

Ältere Fachkräfte länger im Betrieb halten<br />

Neueinstellung von Absolventen<br />

Sonstiges<br />

3%<br />

4%<br />

6%<br />

7%<br />

14%<br />

14%<br />

27%<br />

30%<br />

23%<br />

27%<br />

21%<br />

26%<br />

45%<br />

44%<br />

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5<br />

neue Länder<br />

alte Länder<br />

Voraussichtlicher Personalbedarf von Ausbildungsbetrieben in den nächsten zwei Jahren<br />

und am häufigsten gewählte Rekrutierungsstrategien<br />

Ausbildungsbetriebe sorgen vorwiegend im Rahmen der Berufsausbildung dafür, dass keine<br />

Personalengpässe entstehen. Ein regelmäßiger bzw. erhöhter Bedarf an Fachkräften mit<br />

Berufsausbildung ist ein wesentlicher Grund, weshalb Betriebe die Berufsausbildung<br />

durchführen. Dies verdeutlicht auch der geringe Anteil an Betrieben, die angaben, in den<br />

nächsten zwei Jahren keinen Personalbedarf zu haben. Vier von fünf Ausbildungsbetrieben<br />

erwarten Personaleinstellungen. Hauptfachkräftelieferant ist dabei die eigene Ausbildung.<br />

Etwa zwei von drei Ausbildungsbetrieben wollen mittels selbst ausgebildeter Absolventen<br />

offene Stellen besetzen.<br />

Diese Betriebe übernehmen nicht nur häufiger Absolventen der Berufsausbildung, sie nutzen<br />

auch häufiger interne Rekrutierungsstrategien. Annähernd die Hälfte der<br />

Ausbildungsbetriebe sowohl in den neuen Ländern- (ca. 45 %) als auch in den alten Ländern<br />

(ca. 49 %) besetzt offene Stellen mit fort- und weitergebildeten Mitarbeitern. Erst wenn die<br />

internen Rekrutierungswege erschöpft sind, greifen die Ausbildungsbetriebe auf den<br />

externen Arbeitsmarkt zu. Dabei ist die Berufserfahrung der Fachkräfte von hoher<br />

Bedeutung. Die Bindung älterer Fachkräfte nutzt etwa jeder fünfte Ausbildungsbetrieb, um<br />

Personalengpässe zu vermeiden (vgl. Schaubild 2.4.1/2).

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