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Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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Anfang September 2006 wurde die neue Posterkampagne „Coole Jungs“ der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Die Poster spielen in leicht provozierender, jugendhafter Art und Weise mit<br />

Klischees und schaffen so Anlässe, mit Jungen - aber auch in gemischt geschlechtlichen<br />

Gruppen - über die Berufs- und Lebensplanung ins Gespräch zu kommen. Mit den Postern<br />

bietet das Projekt didaktisches Material für Lehrkräfte, soziale Fachkräfte, Berufsberatende,<br />

Fachkräfte der Jugendarbeit und Eltern an. Weitere Materialien sind kostenfrei online unter<br />

www.neue-wege-fuer-jungs.de zu bestellen.<br />

Ein Fachbeirat, in dem Experten aus dem Bereich der Jugendhilfe, den Wohlfahrts- und<br />

Wirtschaftsverbänden sowie den Gewerkschaften, dem Bereich Wissenschaft und<br />

Forschung und der außerschulischen Männer- und Jungenarbeit bzw. Jungenforschung<br />

vertreten sind, unterstützt das bundesweite Service-Büro bei der Projektarbeit.<br />

Während der Projektlaufzeit wurden folgende Veröffentlichungen herausgegeben: Im<br />

Oktober 2006 erschien eine Trendstudie zum Thema „Berufliche Perspektiven für Jungen<br />

und junge Männer mit geringer und mittlerer Qualifikation“ vom Institut der deutschen<br />

Wirtschaft Köln, im Februar <strong>2007</strong> die Expertise zum Thema „Neue Wege für Jungs?! – Ein<br />

geschlechtsbezogener Blick auf die Situation von Jungen im Übergang Schule-Beruf“ vom<br />

Forschungsinstitut Dissens e.V.<br />

3.6.6 Existenzgründerinnen<br />

Power für Gründerinnen<br />

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Thema „Gründerinnen“ im<br />

Rahmen seiner Chancengleichheitspolitik immer wieder fokussiert und zu einem<br />

Schwerpunkt seiner Politik gemacht. In diesem Rahmen ist die Initiative „Power für<br />

Gründerinnen“ entstanden. Ziel ist es, durch ein Bündel verschiedener Maßnahmen Frauen<br />

zur Gründung von Unternehmen zu motivieren und zu unterstützen. Die ersten Vorhaben<br />

dieser Initiative sind im Januar 2006 angelaufen, weitere sind in Vorbereitung.<br />

Einen Schwerpunkt der geförderten Vorhaben bilden technologieorientierte Gründungen<br />

durch Frauen. Verschiedene Vorhaben entwickeln Maßnahmen zur Steigerung des<br />

Frauenanteils bei Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Es wird<br />

auch der Frage nachgegangen, wie das Potenzial von Frauen mit geistes- oder<br />

sozialwissenschaftlichen Abschlüssen für wissensbasierte Dienstleistungen unternehmerisch<br />

eingesetzt werden kann oder – allgemein gesehen - wo Frauen gründungsspezifische<br />

Qualifikationen erwerben und wie dieses ihre Erfolgsaussichten beeinflusst. Untersuchungen<br />

spezieller Zielgruppen (Migrantinnen, Existenzgründungen im ländlichen Raum,<br />

Unternehmensnachfolge) und Entwicklung entsprechender

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