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Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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abgestimmt werden müssen, um Akzeptanz entfalten zu können. Zudem gelte es,<br />

differenzierte Angebote und Handlungsoptionen anzubieten, da sich die Zielgruppe im<br />

Vergleich zu anderen Bildungsbreichen als ausgesprochen heterogen darstellt, mit der<br />

Bandbreite von Schulabbrechern/Schulabbrecherinnen oder Geringqualifizierten bis hin zur<br />

Ebene der betrieblichen Führungskräfte.<br />

Die Bedeutung des Themenkomplex Weiterbildung aufgreifend hat das BMBF in 2006 neben<br />

dem Innovationskreis berufliche Bildung ein vergleichbares Gremium für den Bereich<br />

Weiterbildung berufen (siehe hierzu auch unter Kapitel 4.4.4 ).<br />

Die ausgesprochene Bedeutung der beruflichen Weiterbildung und die zunehmende Vielfalt<br />

in dem Bereich kommt in einer Reihe von Aktivitäten auf dem Feld Forschung, Entwicklung,<br />

Förderung, und Qualitätssicherung zum Ausdruck. Die quantitativen Entwicklungen werden<br />

ebenso dargestellt, wie Entwicklungslinien aufgezeigt und Aspekte der Qualitätssicherung<br />

herausgearbeitet. Innovationen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung als <strong>Teil</strong> des<br />

lebensbegleitenden Lernens werden aufgegriffen und die Weiterbildung an Hochschulen<br />

thematisiert. Darüber wird in sechs Abschnitten berichtet.<br />

Im Abschnitt „Quantitative Entwicklung“ werden Ergebnisse aus den in der<br />

Fortbildungsstatistik festgehaltenen Fortbildungsprüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) dargestellt, und die Entwicklung der Anzahl der<br />

Prüfungsabsolventen nach Ausbildungsbereichen und Geschlecht erläutert. Im weiteren wird<br />

die Weiterentwicklung eines E-Learning-Dokumentationssystems zur Förderung<br />

netzgestützter Weiterbildungsmaßnahmen dargestellt, dabei werden Aspekte der<br />

Barrierefreiheit, Zertifizierung nach DIN–Normen beleuchtet und über weitere bestehende<br />

Weiterbildungsdatenbanken referiert. Daten aus den BIBB-Erhebungen zur freiwilligen<br />

Fernunterrichtsstatistik des Statistischen Bundesamtes für 2005 werden erläutert, dabei<br />

erfolgt eine differenzierte Darstellung der Anbieter und Angebote, der <strong>Teil</strong>nehmenden nach<br />

Geschlecht, Alter und Fächerauswahl bzw. Themengebiete, den Anbietern und Angeboten<br />

von Fernlehrgängen, den <strong>Teil</strong>nehmern und <strong>Teil</strong>nehmerinnen an Fernlehrgängen und den<br />

absolvierten Ausbilder- und Meistereignungsprüfungen. Den Abschluss bilden Ausführungen<br />

zur Bedeutung der Ausbildungsberater und Ausbildungsberaterinnen in den<br />

Ausbildungsstätten zur Sicherstellung und Förderung der betrieblichen Bildung und zu den<br />

Erfahrungen mit dem Einsatz von Bildungsgutscheinen in der öffentlich geförderten<br />

beruflichen Weiterbildung aus der Sicht der Weiterbildungsanbieter.<br />

In dem Abschnitt „Entwicklung der geregelten Weiterbildung“ werden die aktuellen<br />

Entwicklungen und Ergebnisse zu einzelnen Ordnungsvorhaben dargestellt, u. a. für den

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