Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

Langfristige Zielsetzungen:
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� Erhalt und Förderung der Innovationsfähigkeit auf den Ebenen Organisation,
Individuen, Netzwerken und Gesellschaft,
� Entwicklung von Innovationspotenzialen für ganzheitliche und nachhaltige Lösungen
für Unternehmen und Arbeitsorganisation,
� Entwicklung von Konzepten und Gestaltungslösungen, die Arbeiten und Lernen
strukturell miteinander verzahnen,
� Stärkung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie innerhalb der
Wissenschaft.
Beitrag zu europäischen/Internationalen Zielen:
� Beitrag zur Erhöhung der Beschäftigungsquote der 55 - 64-Jährigen im Rahmen der
EU-Beschäftigungspolitik, u. a.,
� Vorantreiben der Internationalisierung der Forschung.
Daraus ergeben sich eine Fülle von Forschungsfragen, die im Laufe der nächsten sechs
Jahre im Wege von Bekanntmachungen veröffentlicht und im Zuwendungsverfahren
(Projektförderung) bearbeitet werden. Rund 30 Mio. € stehen jährlich aus Bundes- und ESF-
Mitteln hierfür zur Verfügung.
Bestehende Erkenntnislücken unter dem Gesichtspunkt des Arbeitsweltbezugs und der
Humanressourcenentwicklung sollen geschlossen, Veränderungsprozesse ermöglicht und
sachgerechte politische Entscheidungen unterstützt werden.
Als offenes „lernendes“ Programm konzipiert, wird es im Forschungsverlauf angesichts der
gewonnenen Erkenntnisse weiter entwickelt. Die Grundlage hierfür bildet ein breit angelegter
öffentlicher Diskurs. Dieser wird durch die Arbeit und Erfahrungen der einzusetzenden
Fokusgruppen durch jährliche Statusberichte und Fachtagungen unterstützt werden.
Mehrtägige Fachtagungen, ca. im 2-Jahres-Rhythmus, werden mit dem Ziel durchgeführt,
aktuelle Projektergebnisse zu präsentieren und breit zu diskutieren.
Ein Programmbeirat, der sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft, der
Wirtschaft und der Sozialpartner zusammensetzt, wird das Programm begleiten, bei Fragen
der Entwicklung, Ausgestaltung und Umsetzung beraten und bei der Konzeption neuer
Förderschwerpunkte mitwirken.