Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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durch eine hohe berufsstrukturelle Ausgewogenheit aus. Der Frauenanteil bei den
Neuaufnahmen lag insgesamt bei 48,4 %. Im Bereich der dualen Ausbildungsberufe lag er
bei 45,4 % und in den Gesundheitsfachberufen bei 83,5 % Er liegt damit über dem
Frauenanteil von 44,0 % bei den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern/-teilnehmerinnen nach
BBiG/HwO des Jahres 2004 und von 81,3 % bei den Absolventen in Sozial- und
Gesundheitsdienstberufen im Schuljahr 2003/04. Der Anteil an Neuaufnahmen bei den
Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ausländischer Staatsangehörigkeit betrug im Jahr
2005: 1,2 % (2004: 1,6 %).
Im Jahr 2005 wurden Maßnahmen zum Thema Handwerk und Technik mit einem Anteil von
26% insgesamt am häufigsten gefördert. Es folgten Kurse zu den Themen kaufmännische
Kenntnisse (20 %), Fremdsprachen (15 %), Gesundheitswesen (13 %), Planung,
Organisation, Leitung (8 %) und weiteren Themen. Die aus Mitteln der Begabtenförderung
berufliche Bildung finanzierte Weiterbildung unterscheidet sich thematisch allerdings stark
zwischen den Geschlechtern (vgl. Schaubild 4.1.10).
Schaubild 4.1.10: Beantragte Weiterbildungsthemen 2005 nach Geschlecht (Angaben in
Prozent)
Handwerk und Technik
Kaufmännische
Kenntnisse
Fremdsprachen
Gesundheitswesen
Planung, Organisation,
Leitung
EDv, Internet,
Multimedia
3
4
7
8
9
11
11
16
18
23
23
männlich weiblich
Die Aufstiegsfortbildung hatte einen Anteil von 36% an allen Maßnahmenanträgen (2004:
37 %, 2003: 34 %). Der Frauenanteil bei Maßnahmen der Aufstiegsfortbildung lag bei
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