Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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Deutsch-Österreichischen Expertenkommission – Qualitätssicherung, Europäischer
Qualifikationsrahmen – werden 2007 fortgeführt.
TÜRKEI
Die Deutsch-Türkische Arbeitsgruppe in der beruflichen Bildung traf sich im November 2006
zu einem weiteren Meinungsaustausch über nationale wie europäische Entwicklungen in der
beruflichen Bildung. Dabei ging es neben der Umsetzung der EU-Bildungsprogramme und
des Europäischen Qualifikationsrahmens um die auf nationaler Ebene erfolgten Reformen
zur Modernisierung der beruflichen Bildung insbesondere in den Bereichen Handel und
Tourismus. Von beiden Seiten wurde die enge Kooperation zwischen Deutschland und der
Türkei in den Mobilitätsprojekten und den Pilotprojekten im Rahmen des EU-
Berufsbildungsprogramms LEONARDO DA VINCI.
NORWEGEN
Die Deutsch-Norwegische Arbeitsgruppe befasste sich mit den jeweiligen Reformen in der
beruflichen Bildung in beiden Ländern, mit einer Abstimmung der Positionen in Bezug auf
europäische Entwicklungen sowie mit den Fortschritten des deutsch-norwegischen
Austauschprogramms in der beruflichen Bildung.
RUSSLAND
Eine deutsch-russische Arbeitsgruppe für Berufsbildung wurde im Jahr 2005 neu
eingerichtet. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Früherkennung von
Qualifikationsanforderungen des russischen Arbeitsmarktes und der stärkeren Ausrichtung
von Aus- und Weiterbildungsinhalten auf die Bedürfnisse der Unternehmen. Bei den
Reformüberlegungen spielt die Einbeziehung der russischen Wirtschafts- und Sozialpartner
eine wichtige Rolle.
Während der Sitzung der Arbeitsgruppe im Juni 2006 wurde vereinbart, im Jahr 2007
bilaterale Workshops zu Standards in der beruflichen Bildung und zu Fragen des
lebenslangen Lernens auszurichten.
Bilaterale BMBF- Programme für Zusammenarbeit und Mobilität
Die bilateralen BMBF-Austauschprogramme in der beruflichen Bildung zielen auf eine über
die EU-Programme hinausgehende Kooperation mit für Deutschland besonders wichtigen
Partnerländern. Die Austauschmaßnahmen sind in der Regel in enge und längerfristige
Partnerschaften zwischen Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen, Kammern und anderen
Akteuren in der beruflichen Bildung eingebettet und zielen über die Förderung der Mobilität