Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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Logistikbereich und die Neuerungen bei der Fortbildung des Handelsassistenten/ der
Handelsassistentin.
Im Abschnitt „Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung“ werden die Ergebnisse der
Weiterbildungsanbieterbefragen erläutert.
Im Kontext „Förderung von Innovationen in der beruflichen Weiterbildung“ werden
vertiefende Resultate zum Themenkomplex Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit, auf der
Basis eines Projektes vorgestellt und die Ergebnisse der Auslobung des Weiterbildungs-
Innovationspreises 2006 des BIBB unterbreitet
Im Abschnitt „Lebensbegleitendes Lernen in komplexen Strukturen“ werden verschiedene
Qualifizierungskonzepte zur Förderung von An- und Ungelernten, nachträglich einen
Berufsabschluss zu erreichen, vorgestellt. Darüber hinaus wird ein multimedial aufbereitetes
Trainingskonzept zur Reflexion von Erfahrungswissen in Veränderungsprozesse ausführlich
erläutert. Die Weiterbildungsmaßnahme basiert auf der Methode der Reflexionswerkstatt.
Der sechste Abschnitt enthält grundlegende Aussagen zum BMBF - Förderprogramm
„Weiterbildung an Hochschulen“
4.1.1 Quantitative Entwicklung -SGB III und SGB II- geförderte
Weiterbildungsmaßnahmen"
Im Jahr 2006 traten 245.464 Personen in eine berufliche Weiterbildung nach dem
Sozialgesetzbuch II und III ein (vgl. Übersicht 4.1.1/1). Gegenüber dem Vorjahr
entspricht dies einem Zuwachs von gut 86 %. Mit 172.036 Teilnehmern und
Teilnehmerinnen kamen über zwei Drittel aus den alten Ländern, ein Drittel (73.428
Personen) aus den neuen Ländern. Der Frauenanteil lag bundesweit bei 44 %.
17.204 Personen (7 %) haben eine Maßnahme begonnen, die zu einem
Berufsbildungsabschluss führt (vgl. Übersicht 4.1.1/2). Im Vergleich zum Jahr 2005
sind die Eintritte um 8,5 % angestiegen. Maßnahmen, die zu einem
Berufsbildungsabschluss führen, wurden zu 43,7 % von Frauen und 56,3 % von
Männern besucht. Zwischen den neuen und den alten Ländern ergeben sich dabei
nur geringe Unterschiede. In den neuen Ländern nahmen 45,1 % Frauen und 54,9 %
Männer an einer solchen Weiterbildungsmaßnahme teil, in den alten Ländern waren
es 43 % Frauen und 57 % Männer. Mit 12.428 Personen war eine überwiegende