Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

Programme der Länder zur finanziellen Förderung der Berufsausbildung - Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze 2005/2006
Land Zusätzliche Ausbildungsplätze Ausbildung nach Konkurs Ausbildung im Verbund Mobilitätshilfe sonstige Förderprogramme Ergänzungs-/Sonderprogramme 2006 in den neuen Ländern, Aufstockung
Ausbildungsplatzprogramm Ost 2006
Kriterien, Antragsberechtigte Gefördert werden niedersächsische kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) entsprechend der Definition zu
KMU der Europäischen Union, die zusätzliche
betriebliche Ausbildungsplätze in den Berufen der
Informationstechnologie, in Berufen mit einem hohen IT-
Anteil, im Tourismus- und im Kulturbereich bereitstellen.
Der Durchführungsort muss im niedersächsischen Ziel 2
Gebiet liegen.
Gefördert werden niedersächsische kleine
und mittlere Unternehmen (KMU)
entsprechend der Definition zu KMU der
Europäischen Union, die Auszubildende aus
Konkursbetrieben einstellen, um diesem
Personenkreis die Fortführung und den
Abschluss der begonnenen Ausbildung in
anerkannten Ausbildungsberufen zu
ermöglichen. Gefördert werden nur
Ausbildungsverhältnisse von mindestens
sechs Monaten Dauer.
zu 1.: Gefördert werden Betriebe, die im Rahmen der Verbundausbildung
zusätzliche Ausbildungsplätze in anerkannten Ausbildungsberufen schaffen.
zu 2.: Gefördert werden Ausbildungsverbünde, die in Partnerschaft mit Betrieben
Ausbildung im Verbund in anerkannten Ausbildungsberufen durchführen oder
organisieren.
Höhe der Förderung Die Zuwendung wird als Anteilfinanzierung im Rahmen Die Zuwendung wird als Anteilfinanzierung im zu 1.: Die Zuwendung wird in Form einer Festbetragsfinanzierung zur
der Projektförderung aus Mitteln des Europäischen Rahmen der Projektförderung gewährt. Die Projektförderung i.H.v. einmalig 2.000 € für jedes zusätzliche
Sozialfonds und des Landes gewährt. Sie beträgt 50 v.H. Zuwendung aus Mitteln des Europäischen Ausbildungsverhältnis gewährt. Für ein weitergeführtes
der Bruttovergütung des/der Auszubildenden maximal bis Sozialfonds beträgt 40 v.H. der
Berufsausbildungsverhältnis beträgt sie bei einer Restausbildungszeit von unter
zur tariflichen Höhe einschließlich der Arbeitgeberanteile Bruttovergütung des/der Auszubildenden 12 Monaten 500 €, zwischen 12 und 24 Monaten 1.200 € und von mehr als 24
an der Gesamtsozialversicherung.
maximal bis zur tariflichen Höhe einschließlich Monaten 2.000 €. Die Höchstförderung beträgt 20.000 € je Ausbildungsverbund.
der Arbeitgeberanteile an der
Gesamtsozialversicherung.
zu 2.: Die Zuwendung wird als Anteilfinanzierung i.H.v. 45 v.H. im Rahmen der
Projektförderung gewährt. Gefördert werden die persönlichen und sächlichen
Ausgaben des Ausbildungsverbundes, die bei der Organisation und Durchführung
von Verbundausbildung entstehen. Die Höchstförderung beträgt 500.000 € je
Ausbildungsverbund.
Anzahl der zu fördernden Ausbildungsplätze 2006/2007 (Planzahl) 40 150 zu 1.: 200
zu 2.: k.A.
Anzahl der geförderten Ausbildungsplätze 2005/2006 33 173 zu 1.: 230
zu 2.: 82
Veranschlagtes Mittelvolumen für Haushaltsjahr 2006 119.000 € (Landesmittel) und 284.000 € (ESF-Mittel) 500.000 € (ESF-Mittel). Landesmittel werden zu 1.: 700.000 € (Landesmittel)
nicht eingesetzt.
zu 2.: 500.000 € (ESF-Mittel). Landesmittel werden nicht eingesetzt.
Veranschlagtes Mittelvolumen für Haushaltsjahr 2007 300.000 € (ESF-Mittel). Landesmittel werden zu 1.: 300.000 € (Landesmittel)
nicht eingesetzt.
zu 2.: 300.000 € (ESF-Mittel). Landesmittel werden nicht eingesetzt.
Laufzeit der Programme bis 31.03.2006 (es sind nur Ausbildungsplätze
bis 28.02.2007 (es sind nur Ausbildungsplätze zu 1.: Ausbildungsdurchgänge 2004, 2005 und 2006
förderfähig, deren Ausbildungszeitraum vor dem förderfähig, deren Ausbildungszeitraum vor zu 2.: bis 31.12.2007
31.07.2008 endet).
dem 31.08.2007 endet).
Förderung zusätzlicher Ausbildungsplatzakquisiteure bei den
Kammern. Grundlage ist ein schlüssiges Konzept zur
Verstetigung und Intensivierung bisheriger Aktionen zur
Werbung zusätzlicher Ausbildungsplätze. Zentrales Element ist
die aktive und direkte Ansprache der Betriebe im jeweiligen
Kammerbezirk sowie die Zusammenarbeit mit den Verbänden
der Wirtschaft, den Gewerkschaften, den Agenturen für Arbeit
und den Kommunen.
Die Zuwendung wird als Anteilfinanzierung im Rahmen der
Projektförderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und des Landes gewährt. Die Förderung beträgt im Regelfall
bis zu 70.000 € je Kammer und Jahr, davon maximal 50.000 €
für Personalkosten und maximal 20.000 € für Sachkosten.
Insgesamt darf die Förderung nicht mehr als 70 v.H. der
zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen.
k.A.
k.A.
268.500 € (Landesmittel) und 569.000 € (ESF-Mittel).
300.000 € (Landesmittel) und 600.000 € (ESF-Mittel).
31.12.2007 (anschließend Fortführung in der neuen EU-
Förderperiode geplant).