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Berufsbildungsbericht 2007 (Teil I) - BiBB

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248<br />

Zunahmen der <strong>Teil</strong>nahmeanzahl ergeben sich bei vier Themenbereichen: Freizeit,<br />

Gesundheit, Haushaltsführung (+ 1,6 %), EDV (+ 3,5 %), Pädagogik, Psychologie (+ 20,5 %)<br />

und Geisteswissenschaften (+ 34,4 %). In sechs Themenbereichen sind Abnahmen der<br />

<strong>Teil</strong>nahmeanzahl zu verzeichnen: Betriebswirte, Techniker, Übersetzer (- 0,5 %), schulische<br />

Lehrgänge (- 3,3 %), Sprachen (- 3,4 %), Wirtschaft und kaufmännische Praxis (- 5,9 %),<br />

Mathematik, Naturwissenschaften, Technik (- 26,9 %) und Sozialwissenschaften (- 75,4 %).<br />

Gegenüber dem Vorjahr, ist der Anteil derjenigen, die sich im Fernunterricht auf einen<br />

anerkannten Abschluss vorbereiten, wieder angestiegen (2003: 34,4 %, 2004: 33,3 %, 2005:<br />

36 %).<br />

Die Verteilung der <strong>Teil</strong>nehmenden nach Themenbereichen, Geschlecht und Alter sowie mit<br />

dem Ziel der Vorbereitung auf eine öffentlich-rechtliche oder staatliche Prüfung zeigt die<br />

Übersicht 4.1.6/1.<br />

Der Anteil von Frauen ist gegenüber den Vorjahren erneut gestiegen und macht nun zum<br />

ersten mal seit Erhebung dieser Daten (1983) durch das Statistische Bundesamt mehr als<br />

die Hälfte aus. In den einzelnen Themenbereichen ergibt sich folgende<br />

geschlechtsspezifische Verteilung: 245 Erheblich mehr Männer als Frauen sind in drei<br />

Themenbereichen vertreten: Mathematik, Naturwissenschaften, Technik: 85 %,<br />

Betriebswirte, Techniker, Übersetzer: 81 %, IuK: 76 %. Etwa gleich ist der Anteil von<br />

Männern und Frauen in zwei Themenbereichen: Wirtschaft und kaufmännische Praxis (47 %<br />

Männer, 53 % Frauen) sowie schulische Lehrgänge (46 % Männer, 54 % Frauen). Deutlich<br />

mehr Frauen nehmen teil in fünf Bereichen: Pädagogik, Psychologie: 77 %, Freizeit,<br />

Gesundheit, Haushaltsführung: 69 %, Geisteswissenschaften: 64 %, Sprachen: 63 % und<br />

Sozialwissenschaften: 62 %.<br />

Bei der Altersstruktur zeigen sich in 2005 gegenüber 2004 kaum Veränderungen. Da der<br />

Angebotsschwerpunkt bei Fernlehrgängen auf der Weiterbildung liegt, ist die Gruppe der<br />

unter 20-Jährigen weiterhin relativ klein (3,9 %). Die bis 25 Jahre alten <strong>Teil</strong>nehmenden<br />

umfassen knapp ein Viertel (rund 23 %), die bis 30-Jährigen rund 45 % und die bis 35-<br />

Jährigen repräsentieren bereits rund 62 % aller am Fernunterricht <strong>Teil</strong>nehmenden. Erst die<br />

über 50 und mehr Jahre alten <strong>Teil</strong>nehmer und <strong>Teil</strong>nehmerinnen sind anteilsmäßig nur noch<br />

schwach vertreten (4,3 %). Die Gruppe derjenigen, von denen das Alter unbekannt ist, macht<br />

jetzt noch 6 % aus, dieser Anteil war bis zur Datenerhebung in elektronischer Form deutlich<br />

höher.<br />

244<br />

Stand siehe ebenda<br />

245<br />

Bei diesen Zahlen wurden, wie in den Vorjahren auch, die Daten der Gruppe „Geschlecht unbekannt“ in der<br />

Relation denen zugeordnet, von denen das Geschlecht bekannt war.

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