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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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<strong>Baden</strong>-württembergische Wege der <strong>Engagement</strong>förderung<br />

Schließlich s<strong>in</strong>d die zahlreichen bilateralen Kontakte zu nennen, die unter den<br />

BE-Fachkräften aus den Mitgliedsstädten mittlerweile vielfach alltägliche Praxis<br />

s<strong>in</strong>d, aber auch <strong>in</strong> Form „offizieller“ Besuche von Delegationen stattf<strong>in</strong>den.<br />

• Das StädteNetzWerk erweist sich als e<strong>in</strong>e funktionierende „Transportstruktur“<br />

für Impulse zur Förderung Bürgerschaftlichen <strong>Engagement</strong>s. Beispiele dafür<br />

s<strong>in</strong>d der Ansatz Bürger-Mentor/<strong>in</strong>nen (s. u. 1.2.7, S. 165), ebenso das Modell<br />

„jes“–jugend engagiert sich (s. u. 1.2.3, S. 132): Beide Programme wurden von<br />

zahlreichen Anlaufstellen der Mitgliedsstädte aufgegriffen <strong>und</strong> kreativ umgesetzt,<br />

zugleich aber auch für die Stärkung der eigenen Position als kommunaler<br />

„Ideenmotor“ der BE-Förderung genutzt.<br />

• Mit der E<strong>in</strong>führung der Arbeitsform der Werkstattgespräche wurde <strong>in</strong>sbesondere<br />

e<strong>in</strong>em Bedarf der BE-Fachkräfte aus den Mitgliedsstädten Rechnung getragen.<br />

In Bezug auf Perspektiven für die weitere Entwicklung im Städte-<br />

NetzWerk wird es darauf ankommen, hierzu <strong>in</strong>sofern e<strong>in</strong> „Gegengewicht“ zu<br />

schaffen, als auch anderen für die Förderung Bürgerschaftlichen <strong>Engagement</strong>s<br />

wichtigen städtischen Akteursgruppen Anknüpfungspunkte geboten werden:<br />

Bürgermeister/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernent/<strong>in</strong>nen, Mandatsträger/<strong>in</strong>nen, aber auch engagierten<br />

Bürger/<strong>in</strong>nen.<br />

Geme<strong>in</strong>denetzwerk<br />

Als „jüngstes“ der drei kommunalen Netzwerke hat das Geme<strong>in</strong>denetzwerk e<strong>in</strong>erseits<br />

die Chance, von Erfahrungen der anderen Netze zu profitieren, <strong>und</strong><br />

steht andererseits vor der Herausforderung, e<strong>in</strong>e spezifische, der Situation kle<strong>in</strong>erer<br />

Kommunen angemessene Arbeitsweise zu entwickeln. Dabei kann das<br />

Netzwerk auf e<strong>in</strong> hohes Interesse der Geme<strong>in</strong>den an e<strong>in</strong>er Mitarbeit setzen.<br />

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