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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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Neue Formen von Jugendfreiwilligendiensten <strong>und</strong> –projekten<br />

e<strong>in</strong>es Vollzeit- oder Teilzeitdeputats geleistet werden, von länger- oder mittelfristiger<br />

Dauer (ab drei Monate) s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> damit für die Jugendlichen, die sich <strong>in</strong> ihnen<br />

engagieren, e<strong>in</strong>en eigenständigen biografischen Abschnitt darstellen. Von Jugend-Freiwilligenprojekten<br />

soll die Rede se<strong>in</strong>, wenn es um Modelle geht, die alltagsbegleitend<br />

geleistet werden, für die e<strong>in</strong> bestimmtes Zeitkont<strong>in</strong>gent def<strong>in</strong>iert<br />

ist, sei es kompakt, sei es kont<strong>in</strong>uierlich. Zu unterscheiden wären weiterh<strong>in</strong> (berufsvorbereitende)<br />

Praktika <strong>und</strong> (verpflichtende) schulische Unterrichtsprojekte.<br />

9. Die gr<strong>und</strong>legenden Zieldimensionen „Soziales Lernen ermöglichen“ <strong>und</strong> „Zivilgesellschaft<br />

stärken“ sollten ebenso wie die Qualitätsziele, die als für e<strong>in</strong>en konstruktiven<br />

Verlauf wesentlich, herausgearbeitet wurden, für alle Jugendfreiwilligendienste<br />

<strong>und</strong> -projekte gewährleistet werden.<br />

10. Perspektivisch können folgende Förderstrategien empfohlen werden: 1. Vielfältige<br />

Gelegenheiten schaffen, um möglichst vielen Jugendlichen die Gelegenheit zu<br />

bieten, sich freiwillig zu engagieren; 2. Auf die Qualität von Diensten <strong>und</strong> Projekten<br />

setzen, statt auf die Quantität; 3. Auf lokaler Ebene örtliche Anlaufstellen<br />

für <strong>Engagement</strong>förderung als Kompetenzstellen <strong>und</strong> „Makler“ für Jugendfreiwilligendienste<br />

weiter entwickeln; 4. Auf Landesebene e<strong>in</strong>e Dialogplattform „Jugendfreiwilligendienste/-projekte“<br />

aufbauen.<br />

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