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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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. Gründungsjahre<br />

Örtliche Anlaufstellen zur <strong>Engagement</strong>förderung<br />

Die nachstehende Graphik zeigt die zeitliche Verteilung der Gründung der Anlaufstellen.<br />

An ihr lassen sich sozusagen die “Jahresr<strong>in</strong>ge” bzw. Entwicklungsphasen der<br />

im weitesten S<strong>in</strong>ne zum Untersuchungsfeld zählenden Anlaufstellen aufzeigen.<br />

Anzahl<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1 a)<br />

Gründungsjahre der befragten Anlaufstellen für <strong>Engagement</strong>förderung<br />

a) Ges<strong>und</strong>heitstreffpunkt Mannheim<br />

b) IKOS Karlsruhe<br />

c) Sozialforum Tüb<strong>in</strong>gen e.V.<br />

1981<br />

1982<br />

1 b) 1 c)<br />

0 0 0 0<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

Abb. 4: Gründungsjahre der befragten Anlaufstellen<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1. Bei den <strong>in</strong> den 80er Jahren gegründeten Anlaufstellen handelte es sich überwiegend<br />

um E<strong>in</strong>richtungen, die dem Selbsthilfe- bzw. Ges<strong>und</strong>heitsbereich zuzuordnen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

2. Anfang der 90er Jahre entstanden so genannte “Seniorenbüros”. Auch hier lassen<br />

sich die Gründungsimpulse z. T. auf entsprechende B<strong>und</strong>es- oder Landesmodellprojekte<br />

zurückverfolgen, z. T. auf deren Multiplikatoreffekte.<br />

3. Ab Mitte der 90er Jahre wurde auch <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e<strong>in</strong>e Reihe von<br />

“Freiwilligenagenturen” bzw. –“zentren” gegründet.<br />

4. Die überwiegende Zahl der Anlaufstellen wurde seit Mitte der 90er Jahre gegründet.<br />

Dies ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong>sofern wenig überraschend, da das vom Sozialm<strong>in</strong>isterium<br />

<strong>und</strong> den kommunalen Landesverbänden getragene umfangreiche „Landesprogramm<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong>“ 1996 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e erste Phase trat. An vielen<br />

der se<strong>in</strong>erzeit 32 Modellstandorte dieses Programms entstanden (wie schon an<br />

den fünf Standorten des vorausgegangenen Modells “Initiative 3. Lebensalter”) so<br />

genannte “Bürgerbüros”, “Koord<strong>in</strong>ierungs-“ oder “Geschäftsstellen” für <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong> mit e<strong>in</strong>em relativ breiten Aufgabenspektrum. Diese<br />

Entwicklung fand parallel bzw. mancherorts auch <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der Gründung<br />

der oben genannten Freiwilligenagenturen statt. Zahlreiche weitere Kommunen<br />

im Land griffen die Idee auf.<br />

5<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

2<br />

6<br />

0<br />

11<br />

8<br />

14<br />

17<br />

14<br />

13 13<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

257

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