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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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Neue Formen von Jugendfreiwilligendiensten <strong>und</strong> –projekten<br />

Das Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung an der Evangelischen Fachhochschule<br />

Freiburg ist bei mehreren dieser Modelle mit e<strong>in</strong>er wissenschaftlichen Evaluation<br />

betraut 27 :<br />

• Projekt „jugend engagiert sich – jes“ der Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

<strong>in</strong> Durchführung des Paritätischen Bildungswerks <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> (2001-<br />

2004) (vgl. KLIE/MEYER/ROSS 2003a);<br />

• Modellprojekt „Neue Formen von Freiwilligendiensten“ des Diakonischen<br />

Werks <strong>Württemberg</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit dem Evangelischen Jugendwerk <strong>in</strong><br />

<strong>Württemberg</strong> mit acht verschiedenen Praxismodellen (2000-2003) (vgl.<br />

KLIE/MEYER/ROSS 2003b; DIAKONISCHES WERK WÜRTTEMBERG 2003);<br />

• Projekt „engagiert plus <strong>in</strong>tensiv“ des Diözesan-Caritasverbandes für die Erzdiözese<br />

Freiburg <strong>in</strong> Kooperation mit dem Diakonischen Werk <strong>Baden</strong> (2002-2004)<br />

(vgl. KLIE/MEYER/ROSS 2003c);<br />

• Projekt „engagiert plus Schule“ des Diakonischen Werks <strong>Baden</strong> <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit dem Diözesancaritasverband für die Erzdiözese Freiburg (2003-2005).<br />

Im Februar 2003 hat die Fachhochschule geme<strong>in</strong>sam mit der Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> <strong>und</strong> dem Landesnetzwerk <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> unter dem<br />

Titel „Neue Wege der Förderung freiwilligen <strong>Engagement</strong>s von Jugendlichen“ e<strong>in</strong>e<br />

Fachtagung <strong>in</strong> Stuttgart-Degerloch durchgeführt, auf dem 10 Träger neuer Modelle<br />

von Jugendfreiwilligendiensten <strong>und</strong> –projekten ihre Ansätze vorgestellt <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

Querschnittsfragen diskutiert haben (vgl. LANDESSTIFTUNG 2003).<br />

Die im Folgenden vorgestellten Überlegungen basieren im Wesentlichen auf der Evaluation<br />

der genannten Modelle <strong>und</strong> den Ergebnissen der Fachtagung vom Februar<br />

bzw. den vielen <strong>in</strong> diesen Zusammenhängen geführten Gesprächen <strong>und</strong> Diskussionen.<br />

Ziel dieses Kapitels ist,<br />

• e<strong>in</strong>en Überblick über die derzeit <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> praktizierten Modelle<br />

zu gew<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> dabei zugleich e<strong>in</strong>en ersten Systematisierungsvorschlag zu<br />

machen (Kapitel 2.1.2),<br />

• Nutzen, Grenzen <strong>und</strong> Erfolgsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong>sbesondere der neueren Ansätze<br />

herauszuarbeiten (Kapitel 2.1.3) <strong>und</strong><br />

• e<strong>in</strong>ige Empfehlungen für die weitere Entwicklung im Handlungsfeld „Jugendfreiwilligendienste<br />

<strong>und</strong> –projekte“ zu formulieren (Kapitel 2.1.4).<br />

27 H<strong>in</strong>weise zu Aufgabenstellung <strong>und</strong> Methodik der Evaluation f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> den jeweils benannten<br />

Berichten.<br />

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