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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>und</strong> <strong>Ehrenamt</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 2002/2003<br />

strukturen entwickelt haben <strong>und</strong> Aufgaben- <strong>und</strong> Zuständigkeitsbereiche überschneiden<br />

oder ungeklärt bleiben. Hier mangelt es an fehlender Verständigung, die letztlich<br />

nur über die Schaffung von Kommunikationsstrukturen möglich wird. (Deutscher<br />

B<strong>und</strong>estag 2001b: S. 11, 12). Die Verständigungsprozesse laufen hier offensichtlich<br />

erst an.<br />

b. Schwerpunktthemen der vorliegenden Untersuchung<br />

Da gerade <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> die Zusammenarbeit mit den Verbänden bei der<br />

Förderung Bürgerschaftlichen <strong>Engagement</strong>s konzeptionell e<strong>in</strong>geplant ist, war es von<br />

besonderem Interesse, hier den Stand dieser Verständigungs- <strong>und</strong> Kooperationsprozesse<br />

zu beleuchten. Insbesondere deswegen, weil die Gelegenheitsstrukturen für<br />

<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> von den Verbänden mitbestimmt werden, greift das<br />

Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung diese Fragestellungen auf <strong>und</strong> führte<br />

dazu e<strong>in</strong>e Befragung von Verbänden <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> zum Themenfeld „<strong>Engagement</strong>förderung“<br />

durch. Im Rahmen dieses Jahresberichtes können erste Ergebnisse<br />

vorgestellt werden.<br />

Die Befragung der Verbände, die auch seitens der Landesregierung ausdrücklich gewünscht<br />

wurde, ist noch nicht abgeschlossen. Auf Gr<strong>und</strong>lage der Analyse wird sich<br />

<strong>in</strong> Rückkopplung mit den e<strong>in</strong>bezogenen Verbänden e<strong>in</strong>e kommunikative Validierung<br />

anschließen.<br />

Im E<strong>in</strong>zelnen wurden folgende Themen nachgefragt (siehe dazu auch den Fragebogen<br />

im Anhang):<br />

204<br />

• Angaben zum Verband, Organisationsstruktur <strong>und</strong> Zuständigkeiten für <strong>Engagement</strong>förderung<br />

• Gesellschaftliche Rolle <strong>und</strong> Aufgabe von Verbänden<br />

• Verbandliches Selbstverständnis des freiwilligen, bürgerschaftlichen bzw. ehrenamtlichen<br />

<strong>Engagement</strong>s<br />

• Schwerpunktsetzungen der eigenen Verbandsarbeit <strong>und</strong> der verbandlichen<br />

Aktivitäten bei der <strong>Engagement</strong>förderung<br />

• Kooperation mit dem Landesnetzwerk <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />

• Kooperation zwischen Verbänden bei der <strong>Engagement</strong>förderung <strong>und</strong> Forderungen<br />

an die Politik<br />

• Unternehmen <strong>und</strong> freiwilliges <strong>Engagement</strong><br />

• Rechtliche Maßnahmen der <strong>Engagement</strong>förderung<br />

• Kooperation von Hauptamtlichen <strong>und</strong> ehrenamtlich Engagierten<br />

• Qualifizierung für <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>und</strong> Anerkennungskultur.<br />

Zusätzlich zu standardisierten Antwortvorgaben wurde zu vielen Themenbereichen<br />

die Möglichkeit gegeben, offene Antworten zu formulieren um damit evtl. Besonderheiten<br />

des Verbandes zu artikulieren.

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