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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>und</strong> <strong>Ehrenamt</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 2002/2003<br />

Abb.3: E<strong>in</strong>bezogene Verbandsebenen (n=193)<br />

d. Soziodemographische Angaben zur bearbeitenden Person<br />

Nahezu jeder zweite Fragebogen (45,6 %) wurde von e<strong>in</strong>er/m Geschäftsführer/<strong>in</strong> des<br />

Verbandes ausgefüllt; jeder dritte Fragebogen (34,4 %) wurde von e<strong>in</strong>em Vorstandsmitglied<br />

bearbeitet <strong>und</strong> <strong>in</strong> jedem fünften Fall (20 %) handelte es sich um e<strong>in</strong>e/n zuständige/n<br />

Referent/<strong>in</strong>, die sich dem Fragebogen widmete. Speziell bei den teilnehmenden<br />

Wohlfahrtsverbänden widmete sich zum weit überwiegenden Teil die Geschäftsführung<br />

(79,3 %) dem Fragebogen, was auch auf den höheren Grad an Professionalisierung<br />

der Verbandsstrukturen verweist. Bei e<strong>in</strong>er Unterscheidung nach Verbandsebenen<br />

(Abb. 4) wird deutlich, dass sich <strong>in</strong> den Kommunen hauptsächlich die<br />

Vorstandschaft um die Bearbeitung verbandspolitischer Angelegenheiten kümmert,<br />

während auf den nachfolgenden Ebenen die Geschäftsführung <strong>und</strong> spezielle Referent/<strong>in</strong>nen<br />

an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen. Dabei kehrt sich bei Unterscheidung nach ehrenbzw.<br />

hauptamtlicher Tätigkeit das Verhältnis zwischen Vorstandschaft <strong>und</strong> Geschäftsführung<br />

um: während 90 % der Vorstände ihre Verbandsarbeit ehrenamtlich<br />

begleiten, s<strong>in</strong>d die Geschäftführung <strong>und</strong> die Referent/<strong>in</strong>nen der Verbände zu 95,1 %<br />

bzw. 58,3 % hauptamtlich tätig.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Unterscheidung nach Verbandstypen widmeten sich hauptsächlich bei den<br />

Wohlfahrtsverbänden (79,3 %) hauptamtliche Geschäftsführer/<strong>in</strong>nen dem Fragebogen,<br />

die ehrenamtlichen Vorstände dom<strong>in</strong>ierten dagegen bei den soziokulturellen<br />

Verbänden (66,7 %) <strong>und</strong> im Sektor Familie <strong>und</strong> Frauen. Bei den e<strong>in</strong>bezogenen Jugendverbänden<br />

widmeten sich dagegen deutlich überdurchschnittlich (hauptamtliche)<br />

Referent/<strong>in</strong>nen (54,5 %) der Bearbeitung des Bogens.<br />

<strong>Ehrenamt</strong>liche oder hauptamtliche Position im Verband<br />

E<strong>in</strong>e Unterscheidung nach Verbandsebenen zeigt, dass auf der lokalen Ebene überwiegend<br />

ehrenamtlich Tätige den Fragebogen bearbeitet haben (Abb. 4): über 87,5 %<br />

210<br />

Teilnehmende Verbände nach Ebenen<br />

Stadt-<br />

/Lankkreiseben<br />

e<br />

24%<br />

<strong>Baden</strong><br />

12%<br />

lokale Ebene<br />

17%<br />

<strong>Württemberg</strong><br />

16%<br />

<strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong><br />

31%

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