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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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Der Beitrag des Landes zum Aufbau e<strong>in</strong>er b<strong>und</strong>esweiten Perspektive<br />

kommunalen Spitzenverbänden mit der Geschäftsstelle (bzw. jetzt: Stabsstelle) <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong> im Sozialm<strong>in</strong>isterium als beispielhaft an.<br />

Die Landesregierung hat aus der Sicht der Kommission durch mehrere Institutionalisierungsprozesse<br />

Synergieeffekte bei der Förderung des Bürgerschaftlichen <strong>Engagement</strong>s<br />

geschaffen. So trägt die im Sozialm<strong>in</strong>isterium angesiedelte Stabsstelle <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong> wesentlich zu ressortübergreifenden Vernetzungsstrategien<br />

<strong>in</strong> den Landesm<strong>in</strong>isterien bei, während das Landesbüro <strong>Ehrenamt</strong> beim M<strong>in</strong>isterium<br />

für Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport <strong>Engagement</strong>förderung über e<strong>in</strong> Landesforum koord<strong>in</strong>iert,<br />

<strong>in</strong> welchem alle für das <strong>Ehrenamt</strong> wichtige Gruppierungen vertreten s<strong>in</strong>d. Die<br />

E<strong>in</strong>richtung des Landesbeauftragten für das <strong>Ehrenamt</strong> r<strong>und</strong>et diese Entwicklungsgeschichte<br />

der landespolitischen Institutionalisierung der <strong>Engagement</strong>förderung ab.<br />

Die daraus resultierende landespolitische Verankerung der <strong>Engagement</strong>förderung<br />

wird als konstruktiver Ansatz begrüßt. Die Enquete-Kommission kommt vor diesem<br />

H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> zu dem Schluss, dass <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e<strong>in</strong>e Vorbildfunktion bei<br />

der Förderung des Bürgerschaftlichen <strong>Engagement</strong>s e<strong>in</strong>nimmt.<br />

Inzwischen kann die Entwicklung <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> nicht mehr losgelöst vom<br />

B<strong>und</strong>eskontext betrachtet werden. Die Wechselwirkungen, die zwischen den badenwürttembergischen<br />

Ansätzen <strong>und</strong> Entwicklungen e<strong>in</strong>erseits <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esebene sowie<br />

Aktivitäten <strong>in</strong> anderen B<strong>und</strong>esländern andererseits entstehen, s<strong>in</strong>d zu beobachten<br />

<strong>und</strong> zu analysieren. Hier dürften sich die Konzepte der <strong>Engagement</strong>förderung vermutlich<br />

bee<strong>in</strong>flussen.<br />

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