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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Baden-Württemberg

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<strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>und</strong> <strong>Ehrenamt</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 2002/2003<br />

26<br />

• Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften <strong>und</strong> Verbände <strong>in</strong> der Arbeit mit Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derungen,<br />

• Suchtkrankenhilfe <strong>und</strong> Betreuungsvere<strong>in</strong>e<br />

• ehrenamtliche Helfer <strong>und</strong> Helfer<strong>in</strong>nen der Dorfhilfe <strong>und</strong> Familienpflege<br />

(e<strong>in</strong>schließlich der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung im Bereich der Anwendung des<br />

Betreuungsgesetzes)<br />

• Ausbau des Freiwilligen Sozialen Jahres.<br />

B) Corporate Citizenship<br />

Das Thema Corporate Citizenship wird bei den Förderungsaktivitäten des Sozialm<strong>in</strong>isteriums<br />

kont<strong>in</strong>uierlich mitgedacht. Das Augenmerk liegt auf der Entwicklung<br />

e<strong>in</strong>es regionalen Ansatzes mit Blick auf kle<strong>in</strong>ere <strong>und</strong> mittelständische Betriebe.<br />

E<strong>in</strong>e Möglichkeit des Brückenbaus stellt die Bereitschaft von Unternehmen dar,<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen zum Zwecke der Fortbildung gezielt <strong>in</strong> exemplarische<br />

Projekte zu entsenden.<br />

C) Qualifizierung<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Schwerpunkt der Stabsstelle Bürgerengagement im Sozialm<strong>in</strong>isterium<br />

besteht dar<strong>in</strong>, das Thema Qualifizierung im Landesnetzwerk zu verankern <strong>und</strong><br />

zu verbreitern. Hier s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere die Bürgermentorenprogramme (Punkt<br />

2.2.7) zu nennen.<br />

D) Anerkennungskultur<br />

Das Sozialm<strong>in</strong>isterium hat e<strong>in</strong>e Anerkennungskultur für <strong>Bürgerschaftliches</strong> <strong>Engagement</strong><br />

vor allem auf zwei Feldern gefördert. Zum e<strong>in</strong>en durch die Unterstützung<br />

von größeren landesweiten Veranstaltungen wie beispielsweise dem Dankeschöntag<br />

für die Mitwirkenden an der „Karawane Bürgerland“ (s. o.), zum anderen dadurch,<br />

dass dem Thema e<strong>in</strong> fester Platz <strong>in</strong> der kont<strong>in</strong>uierlichen Arbeit von Städte-,<br />

Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Landkreisnetzwerk, Mentor/<strong>in</strong>nen, Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Bürgerschaftliches</strong><br />

<strong>Engagement</strong>/ Seniorengenossenschaften (ARBES) <strong>und</strong> Fachkräfte-<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft (FaLBE) e<strong>in</strong>geräumt wurde. In diesem Zusammenhang unterstützt<br />

das M<strong>in</strong>isterium den Aufbau e<strong>in</strong>es Info-Pools zur Anerkennungskultur,<br />

<strong>in</strong> welchem gelungene Beispiele der Würdigung von Engagierten aus allen drei<br />

kommunalen Netzwerken gesammelt werden.

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