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112 Kapitel 4: <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Domänendienstreplikation Standortinterne Replikationstopologie Innerhalb eines einzelnen Standorts erstellt die KCC eine Replikationstopologie, die redundante Verknüpfungen umfasst. Das primäre Ziel bei einem AD DS-Replikationsentwurf ist die Verfügbarkeit sowie die Fehlertoleranz. Wenn ein einzelner Domänencontroller nicht verfügbar ist, sollte das nicht dazu führen, dass keine AD DS-Replikation durchgeführt werden kann. Der Nachteil der Verwendung redundanter Verknüpfungen besteht darin, dass ein Domänencontroller unter Umständen mehrfach die gleiche Aktualisierung erhält, da jeder Domänencontroller über mehrere Replikationspartner verfügt. Wie bereits zuvor beschrieben, wird bei der AD DS-Replikation die Propagierungsdämpfung verwendet, um mehrfache Aktualisierungen derselben Informationen zu vermeiden. Beim Hinzufügen von Domänencontrollern mit Replikaten bestimmter AD DS-Partitionen zur Organisation beginnt die KCC automatisch mit dem Erstellen der Replikationstopologie. Diese Topologie bildet einen Replikationsring. In Abbildung 4.3 wird ein Beispiel einer einfachen Netzwerkstruktur mit drei Domänencontrollern in der gleichen Domäne und einem einzelnen Standort angezeigt. DC1.Adatum.com DC3.Adatum.com DC2.Adatum.com Abbildung 4.3 Ein einfacher Replikationsring Wie in Abbildung 4.3 dargestellt, erstellt die KCC einen Replikationsring, in dem jeder Domänencontroller mit zwei eingehenden Replikationsverbindungen konfiguriert wird. Ist eine der Verbindungen nicht verfügbar, können Aktualisierungen weiterhin über die andere Verbindung empfangen werden. Darüber hinaus wird jeder Domänencontroller als Quelldomänencontroller für die beiden anderen Domänencontroller konfiguriert. Dadurch wird ein redundanter Ring für jeden Domänencontroller erstellt. Beim Hinzufügen weiterer Domänencontroller mit einem Replikat einer bestimmten Partition ist ein zweiter Grundsatz für das Erstellen von Verbindungen wichtig. Die KCC erstellt immer eine Replikationstopologie, in der jeder Domänencontroller an einem Standort nur drei Abschnitte von jedem beliebigen weiteren Domänencontroller entfernt ist. Sobald mehr als sieben Domänencontroller mit der gleichen Verzeichnispartition an einem Standort vorhanden sind, werden zusätzliche Verbindungsobjekte erstellt, um die mögliche Anzahl an Abschnitten auf drei oder weniger zu reduzieren. Der in Abbildung 4.4 dargestellte Standort verfügt beispielsweise über neun Domänencontroller. Die Replikationstopologie dieses Standorts würde mindestens eine zusätzliche Verbindung umfassen. Replikationsringe basieren auf Verzeichnispartitionen. Das bedeutet, dass die KCC für jede Verzeichnispartition einen Replikationsring berechnet. Eine Organisation kann beispielsweise über mehrere Domänen an einem einzelnen Standort und über eine Verzeichnisdienstreplikation verfügen, die auf mehrere Domänencontroller am Standort repliziert wird. Die Konfiguration könnte wie in Abbildung 4.5 dargestellt eingerichtet werden.
Erstellen der Replikationstopologie 113 DC2.Adatum.com DC3.Adatum.com DC4.Adatum.com DC1.Adatum.com DC5.Adatum.com DC6.Adatum.com DC9.Adatum.com DC8.Adatum.com DC7.Adatum.com Abbildung 4.4 Ein Replikationsring mit mehr als sieben Domänencontrollern Adatum.com Replikationsring der Domänenpartition DC2.Adatum.com Domänenpartition Partition AnwPartition1 DC3.Adatum.com Domänenpartition AnwPartition1 Replikationsring der Partition DC1.Adatum.com Domänenpartition Partition des globalen Katalogs TreyResearch.com Replikationsring der Domänenpartition DC5.Adatum.com Domänenpartition Partition des globalen Katalogs DC6.TreyResearch.com Domänenpartition Partition des globalen Katalogs DC4.TreyResearch.com Domänenpartition Partition des globalen Katalogs Hinweis: Alle Domänencontroller umfassen auch ein Replikat der Konfigurations- und Schemapartition. Der Replikationsring für die Konfigurations- und Schemapartition würde alle Domänencontroller umfassen. Abbildung 4.5 Replikationsringe werden für jede Verzeichnispartition erstellt.
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Microsoft ® Windows Server 2008 Ac
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Für die drei wunderbaren Frauen in
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VI Inhaltsverzeichnis Schreibgesch
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VIII Inhaltsverzeichnis Entwerfen d
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X Inhaltsverzeichnis Konfigurieren
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XII Inhaltsverzeichnis Importieren
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XIV Inhaltsverzeichnis Zusätzliche
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XVI Inhaltsverzeichnis Zusätzliche
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XIX Einführung Willkommen zu Windo
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Über dieses Buch XXI • Kapitel 1
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Begleit-CD XXIII Element So funktio
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Supporthinweise für die technische
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3 K A P I T E L 1 Neuerungen in Act
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Neuerungen in den Active Directory-
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Fein abgestimmte Kennwortrichtlinie
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Neuerungen in den Active Directory-
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Zusätzliche Active Directory-Diens
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Voraussetzungen für die AD DS-Inst
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Einführung in Kerberos Kerberos-Si
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Kerberos-Authentifizierung Kerberos
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Kerberos-Sicherheit 281 5. An diese
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Kerberos-Sicherheit 287 Das KDC ert
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Kerberos-Sicherheit 291 Die PKI (Pu
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Integration in Smartcards Kerberos-
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Verringern der Angriffsfläche von
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Entwerfen sicherer administrativer
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Verwandte Tools Zusätzliche Ressou
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319 K A P I T E L 9 Delegieren der
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Zugreifen auf Active Directory-Obje
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Standardgruppen in Active Directory
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Verwalten von veröffentlichten fre
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Desktopverwaltung mithilfe von Grup
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Verwalten von Benutzerdaten und Pro
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Administrative Vorlagen Administrat
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Administrative Vorlagen 473 Abbildu
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Konfigurieren von Sicherheitseinste
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AD LDS - Architektur und Komponente
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Konfigurieren der AD DS- und AD LDS
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Konfigurieren der AD DS- und AD LDS
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Zusätzliche Ressourcen Zusätzlich
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Zertifikatsperrlisten Active Direct
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Installieren von AD CS-Stammzertifi
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Implementieren der AD CS 661 Hardwa
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Implementieren der AD CS 663 Die Ba
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Implementieren der AD CS 665 2. Kli
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Implementieren der AD CS 667 Die hi
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Implementieren der AD CS 669 Wurde
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Implementieren der AD CS 671 Um in
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Konfigurieren von Zertifikatvorlage
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Verwalten von Zertifikaten in den A
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Entwerfen einer AD CS-Implementieru
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Zusammenfassung 687 Ausstellungssic
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Verwandte Informationen Zusätzlich
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804 Über die Autoren Byron Wright
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