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Active Directory.pdf - Gattner

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Verwalten von Benutzerdaten und Profileinstellungen 461<br />

Tabelle 12.4<br />

Konfigurieren von Benutzerprofilen mithilfe von Gruppenrichtlinieneinstellungen (Fortsetzung)<br />

Richtlinieneinstellung<br />

Benutzer bei langsamer Netzwerkverbindung<br />

zum Bestätigen auffordern<br />

Windows Installer- und Gruppenrichtliniensoftware-Installationsdaten<br />

belassen<br />

Nur lokale Benutzerprofile zulassen<br />

Pfad des servergespeicherten Profils für<br />

alle Benutzer festlegen, die sich an<br />

diesem Computer anmelden<br />

Zeitlimit für Dialogfelder<br />

Benutzer mit temporären Profilen nicht<br />

anmelden<br />

Maximale Wiederholungsversuche zum<br />

Entladen und Aktualisieren des Benutzerprofils<br />

Erläuterung<br />

Aktivieren Sie diese Option, um dem Benutzer anzuzeigen, dass eine langsame<br />

Netzwerkverbindung erkannt wurde, und ihm eine Wahlmöglichkeit zu geben, entweder<br />

das lokale oder das Serverprofil zu laden. Wird diese Option nicht aktiviert,<br />

wird das lokale Profil ohne Nachfrage beim Benutzer geladen.<br />

Beim Löschen eines Benutzerprofils werden alle profilbezogenen Informationen<br />

wie Benutzererstellungen, Daten, Windows Installer-Informationen und Installationsdaten<br />

der Gruppenrichtliniensoftware standardmäßig gelöscht. Wenn sich ein<br />

Benutzer anschließend an dem Computer anmeldet, dessen Profil zuvor gelöscht<br />

wurde, müssen alle über Gruppenrichtlinien installierte Anwendungen erneut installiert<br />

werden. Bei Aktivierung dieser Richtlinieneinstellung löscht Windows beim<br />

Löschen eines servergespeicherten Benutzerprofils nicht die Windows Installer-<br />

Daten und Installationsdaten der Gruppenrichtliniensoftware. Dies optimiert die<br />

Systemleistung und verkürzt die Anmeldedauer, wenn sich ein Benutzer später an<br />

dem Computer anmeldet.<br />

Aktivieren Sie diese Option, um zu bestimmen, ob servergespeicherte Benutzerprofile<br />

auf einem bestimmten Computer verfügbar sein sollen. Wenn Sie diese<br />

Option aktivieren, wird das servergespeicherte Benutzerprofil nicht angewendet<br />

und nur das lokale Profil genutzt.<br />

Über diese Richtlinieneinstellung können Sie einen Netzwerkpfad angeben, um auf<br />

servergespeicherte Profile für alle Benutzer zuzugreifen, die sich an einem bestimmten<br />

Computer anmelden. Der Pfad muss das Format \\Computername\<br />

Freigabename\%USERNAME% aufweisen. Wichtig ist der Hinweis, dass es vier<br />

Möglichkeiten gibt, ein servergespeichertes Profil für einen Benutzer zu konfigurieren.<br />

Dabei wird folgende Reihenfolge beachtet und die erste konfigurierte Einstellung<br />

verwendet:<br />

1. Pfad eines servergespeicherten Terminaldiensteprofils, der von einer Terminaldienste-Richtlinieneinstellung<br />

angegeben wird<br />

2. Pfad eines servergespeicherten Terminaldiensteprofils, der in den Eigenschaften<br />

des Benutzerobjekts angegeben wird<br />

3. Pfad eines computerbezogenen servergespeicherten Profils, der in dieser<br />

Richtlinieneinstellung angegeben wird<br />

4. Pfad eines benutzerbezogenen servergespeicherten Profils, der in den Eigenschaften<br />

des Benutzerobjekts angegeben wird<br />

Über diese Option können Sie festlegen, wie lange das System warten soll, nachdem<br />

der Benutzer informiert wurde, dass eine langsame Netzwerkverbindung<br />

erkannt wurde. Wenn das Zeitlimit überschritten werden darf, werden der Standardwert<br />

bzw. die Standardaktion des Dialogfelds angewendet.<br />

Diese Richtlinieneinstellung sorgt automatisch für eine Abmeldung von Benutzern,<br />

wenn Windows ihr Profil nicht laden kann. Wenn Windows nicht auf den Benutzerprofilordner<br />

zugreifen oder das Profil nicht gefunden werden kann, erlaubt Windows<br />

dem Benutzer standardmäßig die Anmeldung mit einem temporären<br />

Benutzerprofil.<br />

Legen Sie über diese Einstellung fest, wie oft das System versuchen soll, die Datei<br />

NTUSER.DAT zu aktualisieren, wenn sich der Benutzer abmeldet und die Aktualisierung<br />

fehlschlägt. Standardmäßig versucht das System, die Datei einmal alle<br />

60 Sekunden zu aktualisieren.

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