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Active Directory.pdf - Gattner

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Verwenden des Assistenten zum Installieren von <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Domänendiensten 227<br />

Tabelle 6.2<br />

Domänenfunktionsebenen in Windows Server 2008 (Fortsetzung)<br />

Domänenfunktionsebene<br />

Windows<br />

Server 2008<br />

(Fortsetzung)<br />

Verfügbare Features<br />

• AES 128- und AES 256-Unterstützung (Advanced Encryption Standard,<br />

AES) für das Kerberos-Protokoll.<br />

• Informationen zur letzten interaktiven Anmeldung.<br />

Über dieses Feature werden die folgenden Informationen angezeigt:<br />

• Zeitpunkt der letzen erfolgreichen interaktiven Anmeldung eines Benutzers.<br />

• Name der Arbeitsstation, an der sich der Benutzer angemeldet hat.<br />

• Anzahl fehlgeschlagener Anmeldeversuche seit der letzten Anmeldung.<br />

• Fein abgestimmte Kennwortrichtlinien.<br />

Fein abgestimmte Kennwortrichtlinien ermöglichen es Ihnen, Kennwortund<br />

Kontosperrrichtlinien für Benutzer und globale Sicherheitsgruppen in<br />

einer Domäne festzulegen.<br />

Unterstützte<br />

Domänencontroller<br />

Legen Sie die Domänen- und Gesamtstrukturfunktionsebenen auf den höchsten Wert fest, den Ihre<br />

Umgebung unterstützen kann. So stellen Sie sicher, dass möglichst viele AD DS-Features genutzt<br />

werden. Falls Sie Ihrer Umgebung Windows Server 2003-Domänencontrollerhinzufügen, sollten Sie<br />

in Dcpromo die Funktionsebene Windows Server 2003 wählen. Sie können die Funktionsebene zu<br />

einem späteren Zeitpunkt heraufstufen, wenn Sie die kompatiblen Domänencontroller aus Ihrer<br />

Umgebung entfernt haben. Dieser Vorgang wird in Kapitel 7 näher erläutert.<br />

Wichtig Nachdem Sie die Domänen- oder Gesamtstrukturfunktionsebene heraufgestuft oder in Dcpromo<br />

auf Windows Server 2008 festgelegt haben, können Sie die Funktionsebene nicht wieder herabstufen.<br />

Weitere Domänencontrolleroptionen<br />

Die AD DS erfordern eine Installation von DNS im Netzwerk, damit Clientcomputer die Domänencontroller<br />

für die Authentifizierung ermitteln können. Zudem muss die DNS-Implementierung hierzu<br />

SRV-Einträge unterstützen. Eine Unterstützung dynamischer Updates durch die DNS-Implementierung<br />

wird empfohlen.<br />

Handelt es sich bei dem Computer, auf dem die Installation der AD DS erfolgt, nicht um einen DNS-<br />

Server oder kann durch den Assistenten zum Installieren von <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Domänendiensten<br />

nicht bestätigt werden, dass für die neue Domäne ein ordnungsgemäß installierter DNS-Server vorhanden<br />

ist, kann der DNS-Serverdienst während der Installation der AD DS installiert werden. Wenn<br />

sich eine nicht ordnungsgemäß konfigurierte DNS-Implementierung im Netzwerk befindet, erstellt<br />

der Assistent zum Installieren von <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Domänendiensten einen detaillierten Bericht zum<br />

entsprechenden Konfigurationsfehler. In diesem Fall sollten Sie die erforderlichen Änderungen an der<br />

DNS-Konfiguration vornehmen und die DNS-Diagnoseroutine erneut durchführen. Wenn Sie die<br />

Standardoption für die Installation und Konfiguration des DNS-Servers wählen, werden zusammen<br />

mit den AD DS der DNS-Server und der DNS-Serverdienst installiert. Die primäre DNS-Zone stimmt<br />

mit dem Namen der neuen AD DS-Domäne überein und wird für die Zulassung von dynamischen<br />

Updates konfiguriert.

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