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Active Directory.pdf - Gattner

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758 Kapitel 19: <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Verbunddienste<br />

5. Setzen Sie die Installation der Serverrolle Webserver (IIS) fort. Aktivieren Sie bei Verwendung<br />

eines selbstsignierten Serverauthentifizierungszertifikats auf der Seite Rollendienste auswählen,<br />

zusätzlich zu den standardmäßig aktivierten Kontrollkästchen, das Kontrollkästchen Clientzertifikatzuordnung-Authentifizierung,<br />

und klicken Sie auf Weiter. Die Komponente Clientzertifikatzuordnung-Authentifizierung<br />

wird für IIS zum Erstellen selbstsignierter<br />

Serverauthentifizierungszertifikate benötigt.<br />

Konfigurieren des Kontopartner-Verbunddienstes<br />

Nach der Installation der AD FS-Rollendienste können die AD FS-Komponenten für die Konto- und<br />

Ressourcenpartner konfiguriert werden.<br />

Konfigurieren der Vertrauensrichtlinie<br />

In einer Vertrauensrichtlinie werden Parameter festgelegt, die für alle Verbundserver innerhalb eines<br />

AD FS-Sicherheitsbereichs gelten. Zum Konfigurieren der Vertrauensrichtlinie gehen Sie wie folgt<br />

vor:<br />

1. Starten Sie das Snap-In <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Verbunddienste. Erweitern Sie Verbunddienst, klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf Vertrauensrichtlinie, und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften.<br />

2. Legen Sie im Fenster Vertrauensrichtlinie (siehe Abbildung 19.7) Folgendes fest:<br />

Verbunddienste-URI. Dieser Wert ermöglicht eine eindeutige Identifizierung der AD FS-<br />

Installation. Er wird dem Ressourcenpartner bereitgestellt.<br />

Wichtig Der Verbunddienst-URI berücksichtigt die Groß-/Kleinschreibung. Bei der Eingabe dieses Wertes<br />

auf dem Ressourcenverbundserver muss die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden. Um<br />

sicherzustellen, dass der Wert korrekt eingegeben wurde, sollte die Vertrauensrichtlinien nach der Erstellung<br />

in eine Datei exportiert werden, die dann an die Ressourcenpartner gesendet wird.<br />

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Verbunddienstendpunkt-URL. An diese URL wird der Client vom Web-Agent auf dem Webserver<br />

umgeleitet. Bei Verwendung eines Verbundserverproxys muss diese URL auf den Verbundserverproxy<br />

verweisen. Wird kein Verbundserverproxy eingesetzt, verweist dieser Wert<br />

auf den Verbundserver.<br />

Verwendetes Tokensignatur-Verifizierungszertifikat. Tokensignatur-Verifizierungszertifikate<br />

(ohne den privaten Schlüssel), die von Kontopartnern zur Überprüfung der digitalen Signatur<br />

von Sicherheitstoken verwendet werden, können hinzugefügt oder entfernt werden. Wird das<br />

Zertifikat zur Vertrauensrichtlinie hinzugefügt, ist es in der Exportdatei der Vertrauensrichtlinie<br />

enthalten, die Sie zur Weitergabe an einen Ressourcenpartner erstellen.<br />

Verfügbare Clientauthentifizierungszertifikate des Verbundserverproxys. Die Clientauthentifizierungszertifikate<br />

(ohne privaten Schlüssel) können für Verbundserverproxy-Computer hinzugefügt<br />

werden.<br />

Verwendete Modul-DLL für die Anspruchstransformation. Wenn eine DLL-Datei erstellt<br />

wurde, wird diese Option zur Verwaltung der Anspruchstransformationen zwischen den Ressourcen-<br />

und Kontopartnern verwendet.<br />

Ereignisprotokollstufen. Anhand von Ereignisprotokollstufen kann festgelegt werden, ob Fehler,<br />

Warnungen und Überwachungsereignisse protokolliert werden oder nicht.<br />

Gültigkeitszeiträume für Token und Richtlinienaktualisierung.

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