21.11.2013 Aufrufe

Active Directory.pdf - Gattner

Active Directory.pdf - Gattner

Active Directory.pdf - Gattner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AD FS-Bereitstellungsanforderungen<br />

Implementieren der AD FS 745<br />

Hinweis Dieser Abschnitt beschreibt die Bereitstellung von AD FS im Federated-Web-SSO-Entwurf. Bei<br />

dieser Bereitstellungsoption handelt es sich um das komplizierteste Szenario, dass die Höchstzahl an AD<br />

FS-Komponenten umfasst. Der AD FS-Entwurf gibt vor, welche Komponenten tatsächlich erforderlich sind<br />

und wie diese konfiguriert werden.<br />

Damit die AD FS bereitgestellt werden können, muss zunächst sichergestellt werden, dass die AD FS-<br />

Anforderungen von der Netzwerkinfrastruktur des Unternehmens unterstützt werden.<br />

Netzwerkanforderungen<br />

Zur Bereitstellung von AD FS müssen die folgenden Netzwerkanforderungen erfüllt sein:<br />

• TCP/IP-Konnektivität Für die Verwendung der AD FS muss zwischen dem Client, den AD DSoder<br />

AD LDS-Servern und den Computern, die als Host für den Verbunddienst, den Verbunddienstproxy<br />

und die AD FS-Web-Agents fungieren, TCP/IP-Netzwerkkonnektivität gewährleistet<br />

sein. Da für alle Clientanforderungen HTTPS verwendet wird, muss zwischen dem Client und<br />

allen Servern, auf denen vom Client benötigte AD FS-Rollen ausgeführt werden, eine HTTPS-<br />

Verbindung bestehen.<br />

• DNS-Anforderungen Für die Verwendung der AD FS ist es erforderlich, dass die Clientcomputer<br />

die Namen aller Server auflösen können, auf denen AD FS-Komponenten ausgeführt werden. Die<br />

ordnungsgemäße Funktionsweise der Namensauflösung kann folgendermaßen überprüft werden:<br />

Die Auflösung der DNS-Namen für die Webserver, auf denen der AD FS-Web-Agent ausgeführt<br />

wird, muss von Clientcomputern über das Internet oder von Kontoorganisationen aus<br />

möglich sein. Dabei stellen die Clients eine Verbindung mit diesen Servern her, um mit der<br />

AD FS-Authentifizierung und Autorisierung zu beginnen und nach erfolgreicher Authentifizierung<br />

auf die Anwendung zuzugreifen. Zudem müssen Clientcomputer DNS-Namen für<br />

Verbundserverproxys bzw. Verbundserver auflösen können.<br />

Wenn der AD FS-Zugriff für interne Benutzer aktiviert wird und alle AD FS-Server im<br />

Umkreisnetzwerk bereitgestellt werden, muss der Clientcomputer im internen Netzwerk in der<br />

Lage sein, die IP-Adressen der AD FS-Server aufzulösen.<br />

Die Namen von Verbundservern müssen von Verbundserverproxys aufgelöst werden können,<br />

damit Clientanforderungen weitergeleitet werden. Diese Namensauflösung kann auf zwei<br />

Arten erfolgen: Entweder durch Verwendung der Hostdateien auf den Verbundserverproxys<br />

oder durch Implementierung von DNS im Umkreisnetzwerk mit geeigneten Zonen.<br />

Clientwebbrowser-Anforderungen<br />

Nahezu alle aktuellen JScript-fähigen Webbrowser können als AD FS-Client eingesetzt werden. Zu<br />

den von Microsoft getesteten Browsern gehören Internet Explorer 5 und neue Browser wie Internet<br />

Explorer 7, Mozilla Firefox und Safari (Apple Macintosh). JScript muss im Webbrowser aktiviert<br />

werden.<br />

Zur Bereitstellung der SSO-Funktionalität müssen die von den AD FS erstellten Authentifizierungscookies<br />

auf Clientcomputern gespeichert werden. Daher muss der Clientbrowser für die Zulassung<br />

von Cookies konfiguriert sein. Bei Authentifizierungscookies handelt es sich immer um HTTPS-<br />

Sitzungscookies (Secure Hypertext Transfer Protocol), die für den Quellserver geschrieben wurden.<br />

Wenn die Clientbrowserkonfiguration diese Cookies nicht zulässt, können die AD FS nicht ordnungsgemäß<br />

ausgeführt werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!