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Active Directory.pdf - Gattner

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Implementieren der AD RMS 709<br />

• RMSClientBackCompat.msi Über diese Datei wird der neue RMS-Client mit RMS-fähigen<br />

Anwendungen wie Microsoft Office verknüpft. Sie sollte nach der Bereitstellung der Datei<br />

MSDrmClient.msi ausgeführt werden.<br />

Die ausführbare Datei lässt sich ebenfalls über eine Skript- oder Batchdatei bereitstellen. Unter<br />

Verwendung des folgenden Befehls kann der RMS-Client über eine unbeaufsichtigte Installationsmethode<br />

bereitgestellt werden:<br />

WindowsRightsManagementServicesSP2-KB917275-Client-ENU.exe<br />

-override 1 /I MsDrmClient.msi REBOOT=ReallySuppress /q -override 2 /I<br />

RmClientBackCompat.msi REBOOT=ReallySuppress /q<br />

Hinweis Neben der Installation des Clients muss sichergestellt werden, dass für jedes Benutzerobjekt im<br />

<strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Dialogfeld mit den Benutzereigenschaften auf der Registerkarte Allgemein das Attribut<br />

E-Mail konfiguriert ist.<br />

Konfigurieren der Clientdiensterkennung<br />

Beim Versuch eines Netzwerkclients, ein Rechteverwaltungsfeature einer kompatiblen Anwendung zu<br />

verwenden, sendet der AD RMS-Client eine Abfrage an den Dienstverbindungspunkt in <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>,<br />

um die URL-Pipeline des virtuellen Zertifizierungsverzeichnissen auf dem AD RMS-Stammcluster<br />

abzurufen. Die URL-Pipeline weist das folgende Format auf: http(s):///_wmcs/Certification.<br />

Hinweis Bei jedem Versuch, eine Verbindung mit dem AD RMS-Cluster herzustellen, wird eine Aufforderung<br />

zur Angabe von Anmeldeinformationen angezeigt. Um dies zu verhindern, kann die AD RMS-Cluster-<br />

URL für alle Benutzer, die in der AD RMS-Infrastruktur arbeiten, zur Sicherheitszone Lokales Intranet hinzugefügt<br />

werden. Um diese Einstellung für mehrere Clients festzulegen, kann sie bei Bedarf als Gruppenrichtlinieneinstellung<br />

definiert werden.<br />

Bei der Erstellung oder Nutzung von durch Rechte geschützten Inhalten sucht der AD RMS-Client<br />

nach der URL für das virtuelle Lizenzierungsverzeichnis auf dem AD RMS-Cluster und ruft diese<br />

URL ab. Die URL-Pipeline für Lizenzierungsanforderungen weist das folgende Format auf: http(s)://<br />

/_wmcs/Licensing.<br />

In einigen Situationen kann es erforderlich sein, den standardmäßigen Diensterkennungsprozess außer<br />

Kraft zu setzen und das Kontaktieren eines spezifischen AD RMS-Clusters durch einen Client zu<br />

erzwingen, der nicht mit dem im Dienstverbindungspunkt veröffentlichten Cluster übereinstimmt.<br />

Wenn aus Skalierbarkeitsgründen beispielsweise reine AD RMS-Lizenzierungscluster bereitgestellt<br />

werden, muss die Standardkonfiguration auf den Clients mit den bereitgestellten reinen Lizenzierungsclustern<br />

außer Kraft gesetzt werden, sodass der AD RMS-Stammcluster nicht mehr kontaktiert<br />

wird, um Nutzungs- oder Veröffentlichungslizenzen anzufordern.<br />

Zum Außerkraftsetzen des standardmäßigen Diensterkennungsprozesses kann auf den Clientarbeitsstationen,<br />

die Teil der AD RMS-Umgebung sind, der folgende Registrierungseintrag hinzugefügt<br />

werden:<br />

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\MSDRM\ServiceLocation<br />

Die in Tabelle 18.4 aufgeführten Schlüssel werden zum Außerkraftsetzen der Aktivierungs- oder<br />

Lizenzierungsdienste eingesetzt, um stattdessen den angegebenen AD RMS-Cluster zu verwenden.

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