12.07.2015 Aufrufe

Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sonfitemiitt 1530.109i?fl fiifften tinb ber ganzen tueHt, ninc^t, hmft, gut önb el)re? Sie ftnb aKefampttteniger benft ittc^t? aüä) gegen ein £Ictnc anfed}tung einer geringen tegüd^enfünbc, tto (SotteS luort nidjt I)ic rat bnb ttoft gibtSllfo aucfj, tncnn cifte toblic^c !rangt)eit obber tobe§ fa^r bn ift, 3Ba§s ift aUn Inellt macf^t trnb gelüaEt nü^e? SSnb toenn fte glcic^ l^elffen !unbtcn,Sßay Inerc ba»? @o e§ alteS ImgetntS ift, trnb fie teglic^ felbS ba^^in fterben,önb boä) enblic§ ^t)r '^ulffe önb troft, bem tobe reutnen muffen S)i§ alle§fir)et man für äugen, nod) ift ber teufet ha, fo ftard, önb lefft e§ ün§ nid)tgtenben. 5ynb bleibt ein folcfje, fel|amc, groffe fünft, ba§ einer nidjt auff10 menfi^en tratue bnb auff furften fid^ nitfit tierlaffe, ä^nb ift bic gan|e toelt nic^tanbers Imb bleibt nic^t anber§, benn ouff menfdf)en trnb furften tratnen Imbbaluen, ba§ ift, an @ott öerjlüeifeln ünb fein erfteä gebot mit fuffen trettcn.Steten fatfdjen ©ottern fan mon trainen, on [331.52''] biefem einigen, bemredjten,tretoen (Sott. Darumb troftet nn§ ber propljet nic^t aEein fonbern flagt auä)15 faft ba§ ioibber teil tjnn biefen jrteen Oerfen ba§ fo arme elenbe leute finb ünbtjaben feinen (Sott, ©onbern feifer Onb furften (bie fein augenblid \fyx5 eigenleben§ fidler finb) finb l)t)re (Sottcr, auff bie trotoet, troftet, tro|et önb )30(^tö (tunft) geWaflt !0 nic^t »• 13 (2)cnn) Sitten fotjc^cn rh 14 Bn§über (fic^) IS t)nn biefen (Betfen) fonbern aber ^nn biefen mit jiuccn tictfen rh hin/er luibbevteil 17 (ben) ouff bieT>t] unb ber gantsen melt mac^t, fünft, gut unb e'^re? ©te finb attefampt hjeniger,benn nid^t§, auä) gegen ein fleine anfec^tung einer geringen teglic^en funbe,20 iBo ©ottes ioort nidjt '^ie rat unb troft gibt.3llfo üüäj, toenn eine t6btlid}e frand^eit obber tobe§ fot)r ba ift, loa?ift aEer toelt mac^t unb getnolt nu|e? Unb toenn fie gleid) l^elffen filubten,äBa§ kiere hvi, ©o eä aEe» ungelnis ift unb fie tegtid^ felb« bal)in fterben,unb bod) enblid) jbr ^ulffe unb troft, ben: tobe reumen muffen? S)i§ aEe§25 fi^et man für äugen, nod) ift ber teuffet ba fo ftard unb lefft e» uns nii^tgleuben llnb bleibt ein folc^e fel|ame, groffe fünft, bas einer ni($t auff menfdjentraloe, unb auff furften fiii^ ni($t öcrlaffe, Unb ift bie ganije ioeEt nid)t anber§,unb bleibt nid)t anberg, benn auff menfdjen unb furften tratoen unb balüen,bas ift, an (Sott oer^ttieiffeln unb fein erfte» gebot mit fuffen tretten, 3lEenio falfdjen ©ottern fan man tratren on biefem einigen, bem rechten, treloen ©oft.[*i «4] Sarumb troftet un§ ber SpropI)et ni($t aEein fonbern flagt aud) faftba§ toibber teil ^ jnn biefen Tineen öerfen, ba§ fo arme, elenbe leute finb, unb!^oben feinen @ott, fonbern, Äeifer unb f^nrften (bie fein augcnblid i{)rgleben-3 fii^er fiub) finb il)re ©litter, auff bie tratuet, troftet, tröget unb podjt') = Gegenteil, s. Lexer nutl J/iibheii- Walthei; nicht bei Weigdnd, Heyne, Simders.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!