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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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;158 9(ug(ef!uiig be3 118. !piatni« <strong>1529</strong>-30.Tif] boS? Gr '^nt ftcf) gcrr)mnet, 3d) ivcvbe iiidjt ftcrtcn, foitfacrn Meii, S)ai:aufff^iricfit f(cij(^ , locllt, mcnfcf;cn Unb fiirftcn, Inib luoUeii ljt)n loeid) Utib tnattmachen, §cijft ba» nid;t geftorten, Incnn bu öcrbrenut, getopfft ertrencft,crtuurgt Herbampt, Ocriagt lüirft'? '^ä) meine, bu jolteft ia fiilcn, ob ba§luiige ein leben (jeiffen, Ü^o ift nü bein ®ott? laS bir l)f)n f)elfien, 5tlüe ia, s@lio§ luivb !omen Dnb bid; abncmen, S)arauff antloortet er, bleibt feft Unbtfoftet fitf} alfo, Gl) Heber, Ga ift nid;t§, baä fterben, @§ ift oEein ein öeter«Iid)c rute, G§ ift nic^t jovn, G§ ift ber fuc^öfc^lDanl , G§ ift nic^t ernft, Gr3uc[;tiget mic^ alfo al§ ein lieber unter, fein Iiebe§ ünb, [»I. ys*"] G§ f^uttDoI ein loenig hiefje, bnb ift nic^t eitel juder, fonbern, Gö ift ia eine rute, lo5Ibcr fie tobtet nid^t fonbern r)itfft bcfte etje ,]um leben, Sßolan bog ift bod;6 ein guter bolntel^er Onb eine ftarde coiifuta|tLo, ber au§ bem Inort tob tan einel^etlfatne rute machen. S)ie !unft mu§ ber l^eilige geift önb bie re^te I)anb©otte? leren, 3)enn e§ t^ut auS ber moffen loe^e, toenn man ju bem leiben,nod) leftert, fpottct, ba§ tjeubt f(Rüttelt Oub miffebeut, luie bie ^ni^e» G^rifto nam cren^ t!^eten. {Jleifdj Onb blut tt)ut ba§ toibberfpiel, mad^t au§ einer1 S)orauff über (©o> :ij3 snb Wollen i«»- machen rk 4 (vni) Mxbampt .5 (leB)muge 5/ö SBo ift bis oBnemcn rh ß bid^ über (^^n) ev, Wciit ffft bnb ;• 7 (»nb)ttoftet (er) 10 ein o 12 »nb eine bis confutatio rh 13 ^eiljome rh lute (jum lc6enwoiiöcn) machen 14116 2)enn c§ tftut bis treten ««» Bande oben 14 Wcl^e o 15 (onb)ba§ l^eubtPi) äöaä ift ba§? Gr t)at fid) gerl)umet, l^ä) merbe nid^t fterben fonbern leben,Sarouff fpric^t fleifd), toeltt, menfdjen unb fnrfteu unb looUen jtjn Ineid; unbmatt madjen. •'öeifft hau nid)t geftorbcn, iDcnn bu Derbrennet, getopfft,ertrendt, erloürgt, Oerbampt, Oeriagt Inirft? 3dj meine, bu folteft ja' fülen, 20ob ba§ müge ein leben Ijeiffen. Mo ift nu bein @ott? la§ bir it)n t)elffen,3üüe ja, GUü§ Inirb fomen unb bid) abuel)men. Sarauff antwortet er, bleibtfeft unb troftet fid) alfo: Gl) lieber, Gs ift nidjt», haö fterben, Gs ift alleinein öeterlidje rute, G§ ift uid)t jorn, G§ ift ber fuc^§ fc§>oan|''', G» ift nid)ternft, Gr ^juc^tiget mic^ alfo al§ ein lieber Oatcr fein liebe» finb, G» tl)ut 25Jool ein Inenig luel)e unb ift nid)t eitel juder, fonbern Gs ift eine rute, -ilberfie tobtet ui(|t, fonbern l)ilfft befte el)e' jum leben. äBolan, ba§ ift ein guterbolmetfdjer unb eine ftarde confutatio, ber* aus bem looit 'Job' !an einel)eilfame rute machen, bie fünft muS ber Ijcilige geift unb bie rechte l)anb®otte§ leren, Senn e§ tl)ut aus? ber maffen loel^e, föenn man ju bem leiben 30nod) leftert, fpottet, baö l)eubt fd)uttelt unb miffebeut ^ n)ic bie ;^viibeu Gtiriftoam Greu^ tt)eten. gleifd) unb blut tl)ut ha^i loibberfpiel, mac^t aus einer') = doch (meine ich), vgl. 1) Wtb. s. v. II 2 und 3. ^) = freundliche MaJmungvgl. Unsre Ausg. Bd. 17, 387, 25 u. <strong>32</strong>0 Anm, 3. ') = e/je»'. *) Statt 'wenn einer'.») = unfreundlich begegnet, vgl. Unsre Ausg. Bd. 30'^, 462, 35.

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