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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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72 aiuslegung hii llö.ijifalm« <strong>1529</strong>-30.E?l] lüiv ftc bafiiv iticf;t cr!ennen mä) ®ott baruinb banden !onnen. Sas macfjtB ber leibigc teuffcl, ber |Dn§ nid^t mag gönnen, ha§ lüir ©otte» gncte önbbev retd}en teglid^en iüoltf)at !nnbten Drauc^cn nocf) er!ennen, Jotr luerenalljufeltg.©il^e, nu fage bu, lute üiel finb lool leute auff erben, btc biejen Dev§ süerftel^en? Sßar ift», Mn 6uBe ift fo Boje, luenn er l)nn ber tircf;en fold^enlicrS finget obber fonft ^oret, 6r lefft fic^ bnncfen, 6r berftetje l)f)n tifcer au§h)oI önb IjaB tjfyi rein aü§ Bi» auff ben boben au§ gefoffen, ber bod) fein gan|leben lang nie bran gcbadjt nod^ gcbaniJt I)at für bie ntilc§, bie er üon feinermutter gcfogcn Ijat, fc^ioeige benn für alle bie guete (Sotte§, bie iitjm Sott wfein ganje« leben fo bnjelig önb tmfeglicfj erzeiget ^at, ba§ er luol aUe ftünbe,allein feiner önbancfborleit l^alben me^r funbe get^an ^at, benn laub ünbgra§ l)m lualbe ift, luo ©ott [S8I. 3t3''| ein tüni^erer leere inib luoltc gnatucrec^nngfobbern.S)arumb folte biefer t)er§ biEic^ einem iglic^en menfc^en teglidj, ia alle ^augenbliif t)m '^er|en önb mübe fein, fo offt er effe, trunde, fe^^e, '^oretc,xöä)i, gienge, ftunbe, obber iBie, loo, inenn er feiner gelieber, Ieib§, gutS, obbereiniger ßreatur brauchet, bamit er bran gebed^t, \)a§ \vo l)f)m Sott nic^t2l3 finb (bfiev o) i-eid§cn dazu bei- rh o bojc ül>er (bemutig) 7 fonft rh S oüänuicht gestrichen boben (»et) au§ 9 nodfi gcbonät rh ^at (boä ^t)m ©olt mit feinetmutter mili^) für 12 Iiatfien rh 13 @ott (fott) 16 (bamit) fo offt tvuncte (obbev) fcfjc3»'] fie bafur ' nid^t erfennen norf; @ott barumb bantfen Jonnen. S)a§ mac^t berleibige teuffei, ber [331. S?i] un§ nic^t mag gönnen, ba§ toir @otte§ gute unb ber 20reichen tegli(i)en lüoItf)at funbten braucl)en noi^ erfennen, tüir locrcn altju feiig.Si^e, nu fage bu, toie öiel finb lool leute auff erben, bie biefen öeräöerfteljcn? SBar ift§, lein bube ift fo bofe, trenn er jnn ber lird^en foId;enöer§ finget obber fonft I)6ret, er lefft fid)- buntfen, 6r öerftelje jljn über au§)ooI unb Ijab jljn rein au§ bi§ auff ben boben aug gefoffen, ber boc§ fein 25gan| leben lang nie bran gebai^t no^ gebancEt f\at für bie milc^, bie er bonfeiner mutter gefogen r)at, fi^toeige benn für alle bie gute @otte§, bie j^m©Ott fein gan^e» leben fo unjelid) unb unfeglid) erzeiget ^^at, bau er tnol aUeftunbe aEein feiner unbandbarleit Ijalbeu meljr fiinbe gettjan t)at benn laubunb gra-3 jm Irialbe ift, h)o ©ott ein töiidjerer inere unb toolte gnahje red^= sonung fobbern.Sarumb folte biefer öer§ bilCid^ einem iglic^en meufc^en teglic^, ja aKeaugeublid jm l)er|cn unb munbc fein, fo offt er effe, trimrfe, felje, Ijorcte,rod^e, gienge, ftunbe obber U)ie, Joo, Inenn er feiner gelicbcr, leib», gut» obbereiniger Greatur brauchet, bamit er bran gebed;t, ba§ lüo ji)m ©ott lüd^t fold^§ 35') = als solclic. -) = daß er nkht ließe.

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