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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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:2)et 147. 5PfQlnt, Saiiba 3enifalcm, ou^getegt. 15<strong>32</strong>. 445[331-2 1] 6r fcnbet feine rebc jur erben,6ein luort leufft f(^ncl.§te jeiget n an bie gülbcn fünft, bui-($ Jnelc^e @ot aEe folcljc UioItI)ntausrichtet nnb gibt, fpridjt: 6-5 fofte @ott nicfit met)r benn ein tnort, ba»:, t)eift 'giat', @ene. 1. Tenn er borff feiner effen, f)amer, amboä nod) ,5angeni-»f»ii'i,.'',baju, ba^ er bie riegcl fefte niad)e. @r barff feines ftein nod) falct ba^n,ba*3 er trieben fcf;affe. ®r barff aud) feiner fratocn tüeber t|anbel§ nod^ mun^cr§bajn, bn§ er bie finber brinnen reid) unb glndfelig mad)c. 'Üllfo barff eraud) feine« pflugc-J nod; ege ba^u, ba» er un§ fettige mit li)ei|en, fonbcrn er1" fprid)t jnn riegeln: feib fefte, feo finb fie fefte. llnb gnn burgern: ©eib reidjcunb glucffelig, fo finb fie reidj unb glucffclig. llnb ^u ben grenljen : ber friebefei) bet) end), 60 ift friebe ba. llnb jur erben: trage loei^en, 60 tregtfie tnei^en, tuie ber 33. ^Pfalm auä^ fagt: 'äBenn er fpridjt, fo fte^etä ba.'i'i-aa.»llnb ^fnl. 77: '®r fprac^, ba fam unjifer.'f^i'^f's)1.'.Sllfo t)ie auä): '@r fenbet feine rebe jur erben', ba§ ift, 6r rebet mitber erben unb ane§, toa§ auff erben ift. ©old^er Ineife rebet ber 106. ^Pfalnti'i- 107.20Pon benen, fo tobfranrf finb unb bod) genefen: '@r fenbet fein loort unb madjtfie gcfunb', ba» ift, 6r fprid;t : ©el) gefunb, fo tüirb man gefunb. ?lIfo baöer feiner er|enel) fiebarff, fonbern fprid)t fie mit feinem tüort gefunb. ^^tem20 5PfaIm 145: 'geuer, ^agel, fi^nec, bampff unb fturm toinb, bie feine toort auö'fJf-Hs.sridjten." S)o§ ift, Sie tt)un, icie er mit jnen rebet. ©ein rcben obber fpredjenift fo Piel al§ fi^affen, toie toir lefen ©ene. 1., S)a§ er bie loett gefdjaffen!^at burc§ fein fprec^en. llnb 5paulu§ Uioma. 4 : '6r ruffet bem, ba§ nid)t-nöni. ift,4, i?ba§ e§ fein obber tnerben mu§.'2f, llnb fein luort (fagt er) leufft fd)neE, £)a§ ift, ®§ gefcöi(^t flugs unbfo balb aüeS, hJO§ er inil. Unb fo 6oIb er fpridit, fo ftef)et§ bo. SBie ®enc. 1©Ott fprad), Hub e§ gefi^ac^. 6§ ift nid}t fo ein faul, frand, tob Hunt, U'ieber mcnfd;en loort unb gebot ift. äßcnn bie felbigen gleid) üiel l)eiffen unbgebieten, fo gef(f)ic§t boc^ nid)t§, ober gar luenig. 2)enn aui^ ber ßonig unb30 ^errn liiort obber gebot gefd)id)t loenig unb langfam. @§ leufft nid)t alfo,(*» !rcud)t unb fd)leid)t mit guter muffen, tnie man fagt: (£§ ift ber ^erriigebot \ ba§ ift, eä gefc^idjt nidjt. ^a, Wo nic^t ©ottcS luort ba^u fompt unbfprid;t: äßa§ bu fonig ober fiirft t)eiffeft , haä gefd)et)e, fo Inirb gar nid}t§braus. @d mu§ fein loort ba,]u tl)un unb bem gebot beä fürften frafft unb3.'. hen untertl)anen fur(^t unb gel)orfam ju tt)un geben, ©onft wirb» lool tieiffcuunb bleiben ein 'l^errn gebot.'3lber toenn ®ott jur erben fprid)t: ©rune, fo grünet fie fing? baljer.ßa§ tuadjffen, fo loedjft ber balm bal)cr. Srage loei^en, fo tregt fie loeilien,') In (Hefter Form nicht nachgewiesen; doch vgl. Wander, Herr 122 'Der HerrenGehol und ein irdener Topf währen oft heide gleich hnuf, und Herrengehot 1 'H. dmiertdrei Tiige itnä eine Schoffzeit (Schicht)'.

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