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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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3?ct 117. 5\fatm nuSgeleat. 1530. 235fc^ct unb bie gtfftigft ptebigt, fo aiiff erben fomen tft, Denn [SBI. 33 4] ioQ§l)etft bcn .sjOM'Ji Io6cn? &§ l)cift alle anber GJottcv ücrteugncn , alle anber6)otl« bieiift farcn Injfen, aüe eigen l)eilig!eit, lüeivljcit nnb uerbicnft t)ci-=bnmnen, S)a§ !on aiet toeber (anb nod} leutc, lucbcr ftontgc not^ ^errn leiben,5 ba§ man lil)re ©otter nnb ©ottS bienft Herbammen nnb tjljre lueiSlieit unbfjeiligfcit öerlüerffen lüil, ßiebcv (Jagen fie), bie lere Inil un§ unfer ©otternetnen {tok 9lct. 17 Ser S)einetrio§ Hagt), unb unfer öottS bienft fol nic^täfein, Unfer öeter nnb loir foÜ'en allju mal narren getneft fein, unfer geloonrjeit,alter brauet) unnb alt Verlornen fot l)rtt)um fein, 2^ie Buben finb auffrürer10 unb Icfterer, Motten un§ einen netoen @ot machen unb nclnen glauben leren,3unt fenr ju, jum gatgen' jn, jum f^entfer ]ü mit ben buben.S?a get)et§ benn, tnie ber if. 5}.ifalm f agt : 'äßarumbsipg. i9, >«toben bie .'peiben unb n 2, 1 ffbieöoltfcr reben fo tiergeblic^? iBarumb lel)nen iiä) auff bie ßonig auff erbenunb bie durften beraten fic^ äßiber ben §@9t;}{5{ unb feinen gefalfaeten? unb15 fagen, Saft un§ t)^re banbe ju reiffen unb l)t)re feilte üon uH'S lüerffen'. Unbtüarlict} ift§ tuunber nnb fragen-3 lüol trerb, 3Barumb fie tnibber ben §(ä9i9t5lfo toben, ben fie bod^ biüid) fölten loben, Unb fdielten fein xexä) unb '^err=fc^afft banb unb ftrirfe, als muften fie feine gefangene fein, So er boc^ t)l)nntd)t§ tf)ut, unb nid)t3 nimpt, tjeift fie ßonige, lanb unb leute, left fie auc^30 ßonige, lanb unb leute bleiben unb be'^alten, toaB fie l)aben, SSegerb allein,ba§ er moc^t t)l)r ®ot fein, tiiele^s tjfin boc^ feinen frfiabcn tl)nt, Sonbernbringt l)t)n alle§ gut, beibe, jeitlic^ unb eltiiglic^ (Ific folgt l)m anberu lier§),l^ilfft l)t)u au§ ben banben be§ 3;eufel§ unb mac^t fie frei) bou ben ftrictenbe» tobe« unb ber funben, Sb'egert er hoä) ni(f)t§ anberS, benn toaS t)l)m naä)25 allem gerecht geburt, unb fobbert ha^ feine, Tiemlic^ bie @ottt)eit, ba§ er ®otmuge fein, 2:a5u ha^ l)t)nen felbS anffä aller nottigft unb nulilitfift ift, nemli(|t)l)i eigen leben unb feUgteit.3lbev ba Irirb nic^t anber§ au§^, ©ä muS banb unb fel)le f)eiffen,®§ mu§ unleiblic^e anfffel^e^ l)eiffen, 6» mu-i J?e^erel) unb SeuffelS lere30 l)eiffen, (S§ mu§ auffrnr, ^tüitrac^t unb unfribc Reiffen, @a mus nelncr©Ott unb nerter glaube t)eiffen, Unb bas toben unb tuneten, fo fie anfallen,ba§ mu§ ol(e§ ber lere fc^ulb fein. Sie inoüen be-3 fribe-J ünber, üeter, meifterunb freunbe Reiffen, 06 fie gleich mit morben, brennen, tjerfolgen unfinnigfinb, ©0 bod) bie liebe lere fie left bleiben unb l)eift fie ftonige, fyurften,35 ^errn, lanb unb leute, leret fribe mit aEem tiletS. Samit 3eigt bie luelt an,iah fie bc§ Xeuffel« eigen, blinb, befeffen, toll unb torid^t ift, bah fie ben ©ott»erfolgen, ber l)^n seitlic^eu friebe unb alte guter gibt, left unb bcftettigt.21 möcfjt BC') Thiele, Sprichiv. Nr. 3<strong>32</strong>, Utisre Ausg. Bd. 46, 492, 20- -) = das ist nichtrn. ') = Vorschriften.

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