12.07.2015 Aufrufe

Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

400®Ei-' 111- Wim aitäigetegt. 1530.3Bo man aber fold^e ftcttbc nid)t i)dt, ba§ ^cift uiigevec^ttg!eit. 9lu Tjelt ' Sottuber loWjen ftenben, bnä fie muffen bleiben, fonft fuub bie luelt nidjt ftcfjeu,o6 gleid) Uiel ba Itjtbber t^un unb toben. S}ai-umb fpridjt er, ba§ feinegeredjtiflfcit cUiiglicf) blcil't, 9lße Seelen nnb geredjtigfcit Hon menftf)cn evfnnbengeben ^u let^t nnter, Stbev biefe ftenbe bleiben unb evljatten ba§ ved)t jnu bcv 5loelt. ®Qbon loeitev t)ernad^.IUI. (Sr ^at ein gebedjtniS gemadjt feiner tounber,£)ergnebige unb barml)erl^ige §69t3f{.|)te !ontl)t er auff ba§ britte lobe ftud, nemlic^ ba§ Dfterfeft, h3eld;§er fnu biefem ^folm fonberlid) meinet unb and) barnnff bleibt biö an ba§ 10enbe. 6r brandet aber l)cr^lid;e anbed;tige^ loott: ®er gnebige unb barm=tjerljige ®ott, locld;§ finb eitel feurige loort eine§ bandbarn Ijer^en, al§ fpredjeer: '3ld) tnie biftu fo ein gnebigcr barml)er|iger @ott, ber bu un§ au§ fo gargrnnblofer barml)er^ig!eit, on unfer Oerbicnft ',fold) Oftcrfcft geftifft Ijaft jumgebed)tniu beiner ionnber, bie bu an un§ jnn ©gljpten getl)an l)aft, auff ha^ 15tcir bein ia nic^t Oergeffeti obber Hon bir !omen, D loie trelulid) t)aftu ha'jmit uuy gemeinet k.V. Sr gibt fpeife benen, bie f^u furd^tcu,@r gebendt eloiglid) an feinen bunb.,s;-)ic fel)et er an, ©ott gn banden unb loben jnn fuuberljeit für bie n)ol= 20tl)at, fo er am Ofterfcft unb bei) beut Ofterlamb tl)ut, unb er,'ielet bie frud)t,hjarumb @ot haä Ofterfeft geftifft ijat. @rftlid) fpric^t er, baS er unS gibteine fpeifc, ncmlid) baS ofterlamb, oblaten k. 3öeld)S nidjt ein gemeine fpeifeift, loie alle aubcr fpeife, fonbcrn l)eilig nnb allein für bie gotfurdjtigengegeben, toeldje ioiffen, ba§ fie ©otte boran IrolgefaKen ttjun unb jnn feiner 2sgnaben foldjä cffen, al3 ber3 mit feinem loort unb bcfelb lieiliget, fegnet unbh3et)l)et, bas c§ rtol l)eift eine fpeife für bie ©ottfürc^tigeu , beim fiui foldjerfpeife man mc'^r föottes c'^re unb gel)orfam fud)t locber* be§ baui^§ luft unbfiiEe. 5Ran funbte fonft lüol beffer unb mel)r fpeife jnriditen. ''.)lbcr bo§fol eine fpeife für bie ©ottfitrd^tigeu fein, barinn fie geloiS finb, ba§ fie ©ott 3«baron el)re tl)un unb ge'^orfam finb.®ie anber looltl)at ift, ba§ er feines bnnbcä dinglich gebcndt, ba§ ift,{?r mad;t unb befill)et, ba§ mon am Ofterfeft gcbendt feiner 3el)cn gebot unbt)er()eiffung , baö er Inil il)r ©ott fein unb ben ^JJteffiam fenben. Unb folc§§gebenden ge^et cioiglid) aüe iar für unb für, bo§ man fcine§ bunbe§ nic^t 357 gebe^nlS Ä') S. oben S. Ml, 25; 296, 5. ^) = stimmmuisruHt. ') V(jl die Katechismuswm-teUnsre Ausg. Bd. 30 ', 394, 1. *) = als.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!