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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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42ß Set 111. T>ialm nuägclegt. 1530fc^uler uiib junger bleibt elmglic^, bic anbcrn loevbcn jm crften fhig' meiftevüber gotte§ toort, urteijlen unb rt($ten frifd^ brüber, bi§ fte 311 Ie|t fo ireitbaöon fomen, hai^ fie e§ für !e|crel) öcrbammen. 3ßte nu gottc« furcfjt iftnUer loei§£)eit onfang, ^Hfo ift inibberumb Derai^tung gotte» oller torfjettanfang. 5o Inil nu ber *^^ropt)et mit biefem ocr? un§ leren, bo§ lüir foldje 5feine loort mit furdjt unb ernft foOen f)oren, fo trerben \mx tteife locrben,fein lieb 3utierftc{)en. S)enn gott furchten ift, fo man fein Inort furchtet unbe^ret, ©internal on gotte» loort tnir feinen gott ^aben !önnen.S)a§ ift eine feine flugl^ett 10aller, bie bnrnad) t^un.Sn§ ift lüibber foI($e falfc^e {)eu^lcr unb Hcrei^ter gefagt, bic fid) fo fingbanden, ba§ fie (5iotte§ loort gar ausgelernt- ^abcn unb !onnen allea, loaä ficI)oren, tnie j|t bie toelt DoH ift nid)t aftein bere, bic ©ott nid)ts furrfjten, fonbernnud^ bere, bie gotte» furd^t furgeben unb Iniffen ötel baOon ju ploiibern, Unb 15leben unb ftreben boc^ mit ber 11)01 bo lüibber, Unb InennS 3um treffen tompt •\Sit. 1, i6[!ifo wrleugnen unb oerfolgen fie e§. 3>on benen fagt S. -paulu» 2it. iij.: '©ieI. ,fiot.7,24fagen, ba§ fie@ott fenncn, aber mit ber f^at öerleugnen fie ji^n'. Unb 1. G'orin.iii.:'Xa3 xdd) gottel fte()et nicfjt fm Inort fonbern jnn ber frafft'. Unb (?f)riftu§jH(itt^.7,2i5]f}nttf). Dij.: '£'ie hjcrben nidit jnn tjimel lomen, bie 3U mir fagen öerr, 'perr, 20fonbern bie meine» SßoterS tüiüen tt)un\ (?ben mit ben felbigen mei=|*l- &4]fterflugcln* unb bundeiern' rebet f)ie S^auib unb fpri(^t: :^a, if)r fcib fing unbloiffet alte», 3lbcr ba» mere lt)ol eine feine lluglicit, mcnn j^r auc^ barnac^tl)cttctmit bem leben.iC9ail .XX\\. asS)e§ jR^um'bleibt ijnn eh)ig!eit.5)a n'iret unb trifft er [iji t)cr^, ba» fie am Irort gotte» nicfjt» beuneigen lob, nulj unb et)re fu^en. 5)arumb lernen fie oud) nic^t» beun bation®oi. ],? plaubern unb nicf)t barnac^ leben, Inie ouc^ @. ^panlu» 3un ©alotern fagt,ba» folc^e Joeffcfjer eitel elire fuc^en. ?lber ber t'^nm lüil" nic^t lange Ineren 30unb lüirb einen ftancf am enbe ^inber fit^ laffen.' äöcr aber nac^ bem lüort©otte» lebet, ber l)at elrige§ lob unb e^re baöon, beffelbigcn r^um ^at feinenbe, benn er mirb mit ©otte» namen (ber eluig ift) gelieret unb mit g6tt=lidjer cf)re gefc^mücft, bie fein enbe f)at, wie broben gefagt ift. Sa3U bdfe un§©Ott unfer SSatcr jnn ß^rtfto 3f)efu burd^ feinen fjeiligen getft. 91-JJ1691. 3535 feine=|]nen .li feinenen .in-m1) = rasch, beim ersten Vei'sueh; sonst nicht lekgt. ') Vgl. Unsre Ausg.Bd. 38, 5-28, 10 und oben S. 403, 13. ') = m Ernstfall, oft bei L. *) = Besserwissern;vgl. z. B. Unsre Ausg. Bd. SU, 16S, 11. °) Suiitfctmcifter, oben S. 2-J.s, 1;vgl. Unsre Aiisg. Bd. lOK 242, 11. '):S. oben S. <strong>32</strong>1, l'J = wird. ') D. i. sich nachherins Gegenteil verkehren.

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