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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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donfitemini l'i.SO. 95Bf] fviimer (ftirifteu tnort, ti-? ha?- \iS] ettlirf) biiviiöcr Ijcncfen, cvtrcucfcii, crftce^cn,obber fonft bafjtn getjen tinb Uerfcf^macfjteit imb öcrborvcitS^nriunB lerne ^k tvtx ha lernen fan, 9>nb inerbc ein iglic§er nud) einfalde, ber ficf; l]nn bie "^olie lcf)Unnben ntnge l;nn folc^er not, S?Mib ttttife5 iSl. SS"] auffs erft getoiS, jVncinele nucfi nicfjt, ba§ l)f)m ß)ott jolc^c not nid^t,5uf(|idet jum berberfien, lüie mir tjerniK^ f)oren luerben t)ni XVIII iievc\fonbern bas er i){)n bamit teil treiben, ,3nm geöett, ]üm ruffen ünb 5umftreit, bnmit er feinen glauben DBe, Hub lerne Sott er!ennen, l)nn einem onbernanölict, benn er 6isf)er gett)an ^at Pnb geloetjne fid) quc^ mit bem tcufieljo Dnb junben .^u lemtjffen, önb burd^ ©otteS ^ulffe ju ficgen. ©onft lernetentrir nimer mef)r nid)t, toa-S glauk, 'il^ort, geift, gnabe, fnnbe, tob obberteufet locre, too e» ijmer friebe, unb on anfed^tung folte juge^en, bamit innrbenlüir benn @ott fel6§ nimer me^r fennen lernen, !ur^ ömB, hjir tourben nimerme^r rechte | (Stiriften, !unbten ouc^ nicf)t ß^riften Bleiben, 5iot ünb angft 415 jioingt tin-3 ba 3u onb 6efieEt 0n§ fein ijm Gfjriftentljum, £er f)al6en imi-,trubfal ünb 6reu| fo not ift, al§ ba» leben fdb§, Dnb nod) Diel notiger ünbnu^er, benn aüer toeEt gut ünb el)re6-§ fieifft, ^dj Diieff ben -öeUtiM an. 3hiffen muftu lernen (ba« f)orcftn4 5nn joli^ei not rh ö jiticiuete oud^ nid^t rh ba§ ^l^m {&a§) zu 6 (?2fu) r7 jum {\ij) ruffen (unb) Bni) i:k 10 (®§ l^eifft claina) r 11 rtii; o 15 fein (btinnen)fr] ba§ firf) ettic^ barnber f)encEen, ertrencEen, erftecf^en obber fonft ba^in ge^en unb20 üerf(^mai^ten unb üerborren.2^orunib lerne ^ie, »er ba lernen fan, Hub Inerbe ein tgltd^er and) einfJalcEe, ber ftc§ jnn bie !^otie fc^lüinben muge, jnn folc^er not, Unb Iciffe auffaerft gelniS, jlüeiüele aud) nic^t, ba§ if)m ©ott foId;e not nic^t jufdjtctet jumüerberben, tüie lüir fjernac^ fjoren tuerbeu jm .rüiij. üerä, fonbern ba» er jtjn2-.bamit lüit treiben jum gebet, yim ruffen unb jum ftrett, bamit er feinengiauben übe unb lerne (Sott erfennen, jnn einem anbern anbtiii, benn erbiat)er getljan l^at, unb geloebnc fid) auc^ mit bem teuffet unb funbeu ju!empffen, unb burc^ ©otte» ^nlffe ju fiegeu, ©onft lerneten loir nimer mel)ruid^t, tüac' (Staube, 2Öort, (Seift, (Snabe, Sunbe, Job obber Seuffet »üerc, loo30 e§ jmer friebe unb ou anfec^tung folte gu getjen, bamit milrben luir benn©Ott felb» nimer me^r !enneu (erncn, i?urt! umb, lüir lüürben nimer mef)rredete Gfiriften, funbten aud) nid)t (ffjriften bleiben, 3lot unb angft, jlDingtun§ baju, unb bereit un^ fein jm 6f)riftcntf)um, Ser falben un» trübfal unb6reu^, fo not ift, al§ ha^ leben felb§, unb nodt) üiel notiger unb nü^er, benn35 oller lüelt gut unb ebre.e§ ^eifft '^säj rieff ben .66313{?1 an', 3htffen muftu lernen (ba§ f|6reftu3-t nii^er] nü^et £

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